Pfalz BASF investiert zweistellige Millionensumme in neues Bio-Agrar-Forschungszentrum in Limburgerhof
Limburgerhof. Der Chemiekonzern BASF verstärkt seine Forschung in der biologischen Behandlung von Agrarpflanzen und Saatgut. In eine neue Forschungseinrichtung im Agrarzentrum in Limburgerhof bei Ludwigshafen hat die BASF eine zweistellige Millionensumme investiert. Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz des Unternehmensbereichs Pflanzenschutz, der im vergangenen Jahr 5,8 Milliarden Euro zum Konzernumsatz von gut 70 Milliarden Euro beisteuerte, sei jetzt in Betrieb genommen worden, teilte das Unternehmen mit. Limburgerhof wird dadurch zum BASF-Zentrum für grüne Lösungen für die Landwirtschaft, das heißt für Methoden, die durch den Einsatz von Organismen bei der Behandlung von Pflanzen und Saatgut über den klassischen chemischen Pflanzenschutz hinausgehen. Zusätzliche Arbeitsplätze seien durch die Investition nicht geschaffen worden, sagte eine BASF-Sprecherin. Die neue Einrichtung ist durch die Zusammenlegung der bereits bestehenden Forschungsbereiche biologischer Pflanzenschutz und Saatgutbehandlung entstanden. Mehr dazu morgen auf den Rheinpfalz-Wirtschaftsseiten