Handball VTZ: Selbstbewusst gegen die „Südpfalz-Tiger“

Fünf Monate war die VTZ zu Hause ohne Sieg. Nun ist der Fluch beendet. Am Wochenende soll es auswärts aufwärts gehen.
Fünf Monate war die VTZ zu Hause ohne Sieg. Nun ist der Fluch beendet. Am Wochenende soll es auswärts aufwärts gehen.

Ein bisschen Selbstvertrauen durch Siege haben die Oberliga-Handballer der VT Zweibrücken-Saarpfalz in den vergangenen Wochen getankt. Zuletzt durch den ersten Heimsieg nach über fünf Monaten, der sie zugleich auf einen Nichtabstiegsplatz hievte. Dieses Selbstvertrauen soll mitgenommen werden, wenn die Zweibrücker am Sonntag bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam gefordert sind (Anwurf: 18 Uhr).

Dass sich an der Ausgangslage für die VTZ nichts geändert hat – „egal wo wir antreten, wir sind immer der Außenseiter“, sagt VTZ-Trainer Marek Galla lachend – sei aber auch klar.

Die SG, die sich selbst „Südpfalz-Tiger“ nennt, hat sich als Aufsteiger auf Anhieb in der Oberliga etabliert. Vor allem zu Hause sei die SG sehr stark einzuschätzen, betont Galla. Zuletzt strauchelten die Südpfalz-Tiger jedoch zwei Mal und zwar ausgerechnet zu Hause. Das Team ließ dabei auch Punkte gegen den Konkurrenten der VTZ im Abstiegskampf, den TuS Dansenberg II liegen. „Das macht sie für uns wahrscheinlich umso gefährlicher, weil sie sicher alles daran setzen, sich vor ihren Fans zu rehabilitieren“, warnt Galla vor einem starken Gegner. Die SG decke unorthodox sehr offensiv, könne aber auch reagieren und defensiver verteidigen, wenn ein Spieler mit starkem Eins-gegen-eins-Spiel der offensiven Deckung Probleme bereite. Im Hinspiel war das Abdu Belhadi gelungen, der sieben Tore erzielte. Die 24:26-Niederlage der VTZ hatte auch er nicht verhindern können.

„Die SG kommt vor allen Dingen über ihre Mannschaftsleistung“, unterstreicht Galla. Gelinge es den Zweibrückern hier als Mannschaft besser dagegenzuhalten, als im Hinspiel, „dann sind wir sicher nicht chancenlos“, sagt der VTZ-Trainer.

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