Handball VT Zweibrücken wie erwartet ohne Chance gegen Titelkandidat Homburg

Marcel Groß scheitert an Homburgs Torwart Benedikt Berz.
Marcel Groß scheitert an Homburgs Torwart Benedikt Berz.

Die erwartet klare Angelegenheit war am Sonntagabend das Saar-Pfalz-Derby in der Handball-Oberliga für den TV Homburg. Der Titelanwärter siegte bei der VT Zweibrücken-Saarpfalz 34:21 (17:10).

In der ersten Viertelstunde hielt die VTZ die Partie noch offen. Dass es ein verdienter Sieg für die Homburger war, daran zweifelte niemand. „Ich habe weder als Spieler, noch als Trainer oft in Zweibrücken gewonnen. Deshalb freue ich mich über jeden Erfolg in der Westpfalzhalle“, sagte Homburgs Coach Steffen Ecker.

Für die Homburger begann es nach Plan. Zwei Ballgewinne in der Abwehr, zwei schnelle Angriffe: 2:0. Ex-Bundesligaspieler Yves Kunkel hatte das 1:0 markiert, Ex-VTZ-Spieler Richard Wilga das 2:0. Bis zur 5:1-Führung war Homburg das auch gedanklich klar schnellere Team, und Benny Berz im Tor nahm den VTZ-Angreifern wichtige Würfe weg.

Starker Abdu Belhadi

Für VTZ-Trainer Kai Schumann war das der größte Unterschied in der Anfangsviertelstunde: die schwächere Wurfausbeute seines Teams. „Ansonsten haben wir in den ersten 15 Minuten gut mitgespielt“, lobte er. Vor allem einer spielte im ersten Durchgang Teile der Homburger Abwehr phasenweise schwindlig: Abdu Belhadi, der seine Stärken im Eins-gegen-Eins bewies und großen Anteil daran hatte, dass die VTZ nach 14 Minuten auf 5:7 herangekommen war. Tomas Kraucevicius traf per Siebenmeter.

Näher kam die VTZ aber im gesamten Spielverlauf nicht mehr ran, denn jetzt spielte Homburg sehr konsequent, ließ sich auch in Unterzahl nicht vom Tore werfen abhalten und baute den Vorsprung auf 12:5 aus. Homburg hatte das Spiel im Griff. „Abhaken“, sagte Schumann.

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