Zweibrücken TSC leckt Wunden, VB im Spielmodus

«ZWEIBRÜCKEN.» Der TSC Zweibrücken ist am kommenden Wochenende spielfrei in der Fußball-Landesliga. Der Tabellendritte hat Zeit, die 0:2-Niederlage vom Mittwoch bei der SG Hüffelsheim zu verdauen. Die VB Zweibrücken setzen indes ihren Kampf um den Klassenerhalt am Hornbachstaden fort. Der Brocken am Sonntag (15 Uhr) könnte dicker kaum sein. Mit dem SV Steinwenden kommt ein Titelfavorit.

Mit einem klaren 6:1 beim VfR Kirn hat sich Steinwenden am Mittwoch die Tabellenführung vom SV Rodenbach zurückgeholt, beide Mannschaften sind jetzt punktgleich, Steinwenden hat aber die deutlich bessere Tordifferenz. VB-Spielleiter Pascal Dahler erinnert sich, dass seine Mannschaft im Hinspiel, man schrieb den 13. Spieltag, auf dem Steinwendener Rasenplatz gar nicht mal schlecht ausgesehen hat. Damals gingen die Bewegungsspieler durch einen Treffer von Sebastian Meil bereits in der fünften Spielminute in Führung. Der SV Steinwenden glich aber schon eine Minute später aus und ging am Ende mit 2:1 als Sieger vom Platz. „Das Spiel hätten wir nicht verlieren müssen“, resümiert Dahler. Der SV Steinwenden habe einige herausragende Einzelspieler, die „im richtige Moment zuschlagen“ könnten, auf die müsse der VB-Defensivblock aufpassen. Spielertrainer Daniel Graf, der in der nächsten Saison den SV Morlautern betreuen wird, leitete etwa am Mittwoch die Wende in Kirn ein. Zu den besonders zu Beachtenden gehört auch Andre Forsch (16 Saisontreffer). Wie Pascal Dahler sagt, wollen sich die VB-Kicker für die gute Rückrunde – sieben Siege und ein Remis aus zehn Spielen – auch belohnen. Zur endgültigen Rettung brauche man wohl noch drei, vier Punkte. „Die Motivation ist hoch“, vermeldet der Spielleiter. Die Aufgabe sei natürlich schwer. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass im nächsten Spiel (Mittwoch, 19 Uhr) der Tabellenletzte SV Schopp an den Hornbachstaden komme, könne man aber unverkrampft auftreten. „Wobei wir Schopp mit Sicherheit auch nicht unterschätzen werden“, macht Pascal Dahler deutlich. Immerhin habe das Schlusslicht am vergangenen Sonntag beim Tabellensechsten VfB Reichenbach ein 4:4 geholt. Nach einem 0:3-Rückstand wohlgemerkt.

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