Handball SV 64-Damen müssen mit viel Tempo rechnen

Ausgleich in letzter Sekunde: Während Wellings Trainer Lukas Hürter (in Blau) im ersten Spiel enttäuscht die Auszeit-Karte wegwa
Ausgleich in letzter Sekunde: Während Wellings Trainer Lukas Hürter (in Blau) im ersten Spiel enttäuscht die Auszeit-Karte wegwarf, freute sich Rüdiger Lydorf riesig. Bei der SG Ottersheim ist Lydorfs Team am Samstag stark gefordert.

Nach dem Aufsteiger nun gegen ein gestandenes Oberliga-Team, das schon am ersten Spieltag unterstrich, dass es wieder zum Kreis der Titelkandidaten gehört: Die Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken sind am Samstag ab 18 Uhr bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam gefordert.

„Die Einordnung fällt am Anfang der Runde natürlich immer noch schwer“, sagt SV-Trainer Rüdiger Lydorf. Aber so viel ist klar: Die SG sei immer noch sehr, sehr gut besetzt. Mit Linda Knarr „steht weiter eine der besten Oberliga-Torhüterinnen zwischen den Pfosten“, weiß Lydorf, dass sein Team beim Abschluss sehr präzise werfen muss. Aber nicht nur im Angriff ist seine Mannschaft gefordert. Sie darf sich auch auf einen eingespielten SG-Rückraum einstellen, in dem alle Spielerinnen torgefährlich sind, und muss ein Auge auf Kreisläuferin Meike Silaghi haben. Zur individuellen Stärke kommt, dass die SG eine der Mannschaften in der Oberliga ist, die mit den schnellsten Handball spielt. „Auf mehr Tempo müssen wir uns also ganz sicher einstellen“, sagt Lydorf.

„Und wir haben gegen Welling gesehen, dass man sich keine Phase leisten darf, in der man zu überhastet abschließt“, erinnert der SV-Trainer an die zweite Halbzeit des Auftaktspiels (22:22), in der sein Team schon für die Siegerstraße blinkte, auch führte, dann aber aufgrund leichter Fehler das Abbiegen versäumte.

x