Leichtathletik Starke Hammer-Frauen des LAZ Zweibrücken

Ergfolgreiche Hammerwerferinnen des LAZ Zweibrücken (hinten von links): Annika Opp, Hanna Luxenburger und Franziska Mayer sowie
Ergfolgreiche Hammerwerferinnen des LAZ Zweibrücken (hinten von links): Annika Opp, Hanna Luxenburger und Franziska Mayer sowie (vorne von links) Marit Müller und Stephanie Mayer.

Bei den Pfalz- und Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Hammerwerfen sahnten die Sportler des LAZ Zweibrücken in Bengel reihenweise Medaille ab: Fünfmal Gold auf der Pfalzebene, und dreimal Gold plus einmal Silber auf Landesebene brachte das vierköpfige Team von Trainerin Hanna Luxenburger mit.

„Der Tag war super“, so lautete das Fazit des Wettkampftages in der Nähe von Bernkastel-Wittlich von Trainerin und Athletin Luxenburger. In der Altersklasse W14 ging Annika Opp in ihren ersten Hammerwurf-Wettkampf in ihrer Karriere. Sie zeigte eine gute Leistung und schleuderte ihr Drei-Kilo-Wurfgerät auf 26,45 Meter. Mit mehr als vier Metern Vorsprung gewann sie den Titel der Rheinland-Pfalz-Meisterin. Sie freute sich sehr und sagte: „Ich bin froh, dass es gut geklappt hat. In meinem nächsten Wettkampf möchte ich noch weiter werfen.“ Vereinskameradin Marit Müller, die eigentlich vom Reiten kommt, sicherte sich die Silber-Medaille. Sie wuchtete ihren Hammer auf 21,20 Meter. Sie war ziemlich nervös. „Nächstes Mal wird es besser. Heute war leider der Wurm drin“, meinte sie.

Die langjährige Hammerwerferin Franziska Mayer ist nach schwerer Beinverletzung noch nicht wieder komplett fit. Dafür erzielte sie im ersten Wettkampf seit langem mit dem Vier-Kilo-Hammer eine starke Weite. Sie wuchtete ihr Sportgerät auf 31,00 Meter und stellte eine persönliche Bestmarke auf. Das i-Tüpfelchen war der Gewinn der Goldmedaille in der W20. „Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, einen Wettkampf zu bestreiten“, erzählte sie.

Stephanie Mayer blickt bereits voraus

Stephanie Mayer startete auch bei dem Wettkampf, es wurde aber keine Seniorenwertung bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften durchgeführt. Sie warf ihren Hammer in der Altersklasse W45 auf 23,04 Meter und meinte hinterher: „Heute wollte ich einfach keinen Hammer treffen. Im September stehen die deutschen Meisterschaften der Senioren im Rasenkraftsport an. Da kommt es drauf an, da will ich fit sein. Aber das Schaffen Hanna und ich bestimmt.“

Bei den Frauen gewann Hanna Luxenburger, LAZ-Athletin und Schützling von Lutz Caspers (Hammerwurftrainer in Alzey), ebenfalls die Goldmedaille. Mit 46,16 Metern ging der Titel an sie. „Im Moment steht der Sport hintenan, da ich gerade dabei bin, mein Jura-Studium abzuschließen. Demnächst findet die mündliche Examensprüfung statt. Deswegen bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden“, stellte sie fest.

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