Zweibrücken Rampe hilft: Barrierefrei zum Wichernhaus

Der Bordstein und das Kopfsteinpflaster sind wenig rollstuhlgerecht. Die Stadt hat jetzt eine Rampe installiert.
Der Bordstein und das Kopfsteinpflaster sind wenig rollstuhlgerecht. Die Stadt hat jetzt eine Rampe installiert.

Da hat die Stadt mal sehr schnell im Sinne der Bewohner des Wichernheims reagiert und die Barrieren neben der Baustelle in der Jacob-Leyser-Straße geglättet.

Am Freitag vergangener Woche hatten wir berichtet, dass es Rollstuhlfahrer am Johann-Hinrich-Wichernhaus schwer haben, von dort an der Baustellenabsperrung vorbei über den sehr unebenen und teils mit Platten belegten Fußweg zur Kaiserstraße zu kommen. Eine Anfrage an die Stadtverwaltung, ob man beispielsweise mit einer Rampe am Bordstein den gehandicapten Bewohnern des Heimes helfen könne, sodass sie mit ihrem Rollstuhl oder Rollator das Hindernis problemlos meistern können, hatte Stadtpressesprecher Jens John am Mittwoch prompt beantwortet. „Es fand Anfang der Woche eine Begehung der Jacob-Leyser-Straße mit Bauamt und UBZ statt, und es wurde beschlossen, dass der Gehweg angerampt werden soll.“ Damit sollten Probleme für Rollstuhlfahrende der Vergangenheit angehören. Ein genaues Datum für die Umsetzung könne er allerdings noch nicht nennen, schrieb John am Mittwoch. Tags darauf rief er an und meldete Vollzug: „Problem gelöst. Die Rampen sind verlegt.“

x