Handball Punktejagd bei der HSG Eckbachtal

Dass die Zweibrücker in Dirmstein erstmals mit Harz spielen dürfen, könnte ihnen helfen.
Dass die Zweibrücker in Dirmstein erstmals mit Harz spielen dürfen, könnte ihnen helfen.

Drei Mannschaften sind mit 0:4 Punkten in die neue Runde der Handball-Oberliga gestartet. Für mindestens eine wird die punktlose Zeit am dritten Spieltag zu Ende gehen, da zwei dieser drei Teams am Sonntag aufeinandertreffen: Die SG SV 64/VT Zweibrücken gastiert bei der HSG Eckbachtal (Anwurf: 17 Uhr).

„Natürlich möchten wir das Team sein, das nach dem dritten Spieltag zumindest zwei Punkte auf dem Konto hat“, sagt SG-Trainer Klaus-Peter Weinert. Den Saisonstart hatte er sich anders vorgestellt, auch wenn er ahnte, dass die verletzungsbedingten Ausfälle von Abwehrchef Tom Grieser und dem Mann im linken Rückraum, Nils Wöschler, schwer wiegen würden. Von Grieser gab es diese Woche aber gute Nachrichten. Der notwendige operative Eingriff am Meniskus ist erfolgt. Und der Schaden war zum Glück nicht so groß, wie zunächst befürchtet werden musste. Bei Wöschler macht der Heilungsprozess gleichfalls Fortschritte.

Bis beide spielen können, wird es noch etwas dauern. Möglicherweise hilft den SG-Spielern als erste Motivationsspritze, dass die Zweibrücker Handballer beim Gastspiel in Dirmstein erstmals mit Harz spielen dürfen. Seit dieser Saison greift in der RPS-Oberliga die Haftmittelpflicht. „Das ist auf jeden Fall gut“, sagt Weinert. Aber wie gewohnt mit Harz spielen zu können, das wird alleine nicht reichen. Wie schon vergangene Woche bei den Südpfalztigern, „wissen wir, dass wir nur eine Chance haben werden, wenn wir über den Kampf kommen. Und das über 60 Minuten“, sagt Weinert. Der Plan, der diesmal funktionieren soll, war zuletzt nicht aufgegangen, weil bei vielen Spielern mit zunehmender Spieldauer die Kräfte schwanden – und daraus resultierend die Konzentration. Zum Beispiel bei den Torabschlüssen.

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