Zweibrücken Handball: En passant klappt’s nicht beim Bundesliga-Letzten

ZWEIBRÜCKEN. Null Punkte hat der Tabellenletzte der Südstaffel der A-Jugend-Bundesliga, JH Flein-Horkheim, auf dem Konto. Morgen treten die A-Junioren des SV 64 Zweibrücken zum Duell in Horkheim an (Anwurf: 16 Uhr). „Bloß nicht zu locker nehmen, bloß nicht unterschätzen“, warnt SV-Trainer Tony Hennersdorf vor diesem Spiel.

„Wir haben ja schon erlebt, was passiert, wenn man nicht mit der richtigen Einstellung in solche Spiele geht und glaubt, die ließen sich im Vorbeigehen gewinnen“, erinnert er an den unnötigen Punktverlust beim Tabellenvorletzten Meißenheim/Nonnenweier. Auf dem Weg zur angestrebten neuerlichen direkten Bundesliga-Qualifikation wären in Horkheim liegen gelassene Punkte besonders schmerzlich. „Die Mannschaft muss mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen wie am vergangenen Wochenende gegen Ostfildern“, fordert Hennersdorf. Er selbst kann das A-Junioren-Team am Sonntag nicht coachen, weil die Drittliga-Herren, die er ebenfalls trainiert, fast zeitgleich spielen. Christian „Blacky“ Schwarzer, der die Mannschaft in mehreren Partien gemeinsam mit Hennersdorf betreute, übernimmt daher das Coaching. Und würde sich garantiert als Trainer (und Papa) freuen, wenn sein Sohn Kian die gegen Ostfildern gezeigte starke Leistung wiederholen könnte. In welcher Formation die A-Junioren genau auflaufen – wer erste Mannschaft spielt, wer A-Jugend – ließ Hennersdorf noch offen. Dass B-Junioren den Kader verstärken werden, „das steht in jedem Fall fest“, sagt Hennersdorf. Mit 33:19 hatte Zweibrücken das Hinspiel für sich entschieden, da schon den B-Junioren Felix Dettinger oder Frederik Bohm viel Spielzeit eingeräumt. |add

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