Zweibrücken Fussball: Wattweiler kämpft um B-Klassen-Verbleib

«ZWEIBRÜCKEN.» Der SV Hochstellerhof bekommt nach der 1:2-Niederlage im Entscheidungsspiel der B-Klasse Ost am Mittwochabend gegen den FC Merzalben noch eine zweite Chance, sich die B-Klassen-Zugehörigkeit für die kommende Saison zu sichern. Dazu müsste er sich im Duell am Sonntag (16.30 Uhr, Rasen des SV Großsteinhausen) gegen den Drittletzten der B-Klasse West, TuS Wattweiler, durchsetzen.

„Die sind über die Außen zu knacken“, gab Merzalbens Trainer Dirk Kapitulski am Mittwoch nach dem Spiel seinem Trainerpartner Udo Selgrad noch einen Tipp. Da war Jürgen Bachert, der Pirmasenser, der Wattweiler trainiert und die Gelegenheit nutzte, den kommenden Gegner zu beobachten, schon auf dem Nachhauseweg. „Wir müssen einfach zuversichtlich bleiben“, meinte Selgrad. Mit der gleichen Aufstellung wie gegen Merzalben werde Hochstellerhof versuchen, die letzte Chance zu nutzen. Übrigens: Eventuell ist das Spiel sogar überflüssig, und es steigt überhaupt kein Drittletzter aus der B-Klasse ab. Dann nämlich, wenn die neue Spielgemeinschaft der VB Zweibrücken und des SV Ixheim keine dritte Mannschaft meldet. Wie Oliver Schneider, Spielleiter des SV Ixheim, auf Nachfrage bestätigte, wird in der neuen Spielgemeinschaft ein Team in der Landesliga und eines in der A-Klasse auflaufen. Im Moment prüft die neue SG, ob die Zahl der Spieler ausreicht, um auch noch eine dritte Mannschaft in den Spielbetrieb der B-Klasse zu schicken. Kommt die nicht zustande, würde die dort zuletzt spielende VB-Zweite als Absteiger gelten – und ein weiterer Platz wäre frei. „Wir benötigen etwa 60 Spieler. Derzeit stehen uns 53 sicher zur Verfügung. Es kommt auf die sechs, sieben Spieler an, die uns eine Zusage gegeben haben, die aber noch nicht bei uns sind“, erklärt Schneider. Sollte eine dritte Mannschaft gemeldet werden, „wird die definitiv in der B-Klasse starten“, sagt Schneider. Meldeschluss für die kommende Saison ist der 20. Juni. „Doch wir wollen spätestens am 10. Juni Bescheid wissen“, unterstreicht Schneider. Für Wattweiler und den TuS Hochstellerhof bleibt es erstmal gleich: Die Teams müssen morgen auf jeden Fall ran.

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