Speyer Waldseer scheitern im Gleichklang im Pokal

Pfalzpokal, Viertelfinale: SG Albersweiler/Ranschbach - TG Waldsee (beide Pfalzliga) 34:28 (16:15).

Durchgang eins verlief vor 100 Zuschauern sehr ausgeglichen. Nach dem 2:2 glückte Waldsee das 5:3, das Albersweiler/Ranschbach mit dem 6:5 beantwortete. Über 7:7 und 12:14 kamen die Hausherren zum 16:14, das die Gäste kurz vor dem Seitenwechsel auf 15:16 verkürzten. Nach Wiederbeginn setzte sich die SG nach dem 18:17 Treffer um Treffer ab. Über 20:17 und 23:19 gaben die Hausherren die Schlagzahl vor. Aber bis zum 21:23 machten sich die Schützlinge von Trainer Eckrich Hoffnungen (45. Spielminute). Dann leisteten sie sich aber eine Schwächephase. Waldsee nutzte seine Torgelegenheiten nicht mehr. Die Abwehr verteidigte zu wenig konsequent. Albersweiler/Ranschbach zog auf 28:21 davon. TG-Betreuer Benjamin Rieck erkannte ein Spiegelbild des bisherigen Saisonverlaufs. Die Sieben von Übungsleiter Eckrich bekam zwar die Möglichkeit. Aber die fehlende Konstanz kostete Waldsee ein besseres Ergebnis: „Die Schwächephase von fünf Minuten hat uns um ein besseres Ergebnis gebracht“, erklärte Funktionär Rieck im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Die Schiedsrichter Baumann und Weiler verhängten 1/3 Zeitstrafen. Frauen: TG Waldsee (Pfalzliga) - SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam (Oberliga) 18:27 (8:12). Vor 100 Zuschauern hielten die Waldseerinnen bis zum 7:7 mit. Danach bestrafte Ottersheim/Bellheim/Zeiskam jeden kleinen Fehler der TG und kam kurz vor der Halbzeit zum 12:8. Kurz zuvor bekamen die Einheimischen noch die Möglichkeit, auf 9:11 zu verkürzen. Aber sie verwandelten freistehend nicht, und die Gäste konterten. In der zweiten Halbzeit setzte sich die SG Treffer um Treffer weiter bis zum Endstand ab. „Unsere Torfrauen haben wieder ein grandioses Spiel gemacht und zusammen 21 Bälle gehalten. In der Abwehr hat die Leistung gestimmt. Nur in der Offensive haben wir zu viele Torchancen liegen lassen“, sagte TG-Trainer Harald Keller: „Wir haben es diesmal nicht geschafft, in die erste und zweite Welle zu kommen.“ Die Schiedsrichter Peiser/Zimmermann verhängten jeweils drei Zeitstrafen und 7/6 (verwandelt) zu 8/4 Siebenmeter. (ali)

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