Speyer „Unsere Stärken ausspielen“

Fordert mehr Disziplin in der Defensive: BIS-Trainer Carl Mbassa.
Fordert mehr Disziplin in der Defensive: BIS-Trainer Carl Mbassa.

«Speyer». Die Morgenstern BIS Baskets spielen heute, 19.30 Uhr, in der Ersten Regionalliga beim KIT SC Karlsruhe. Speyer liegt mit 5:1 Saisonsiegen auf Tabellenplatz zwei, gewann zuletzt mit 86:61 bei der SG Mannheim. Karlsruhe belegt mit vier Erfolgen Rang sechs.

Zuletzt unterlag der SC knapp mit 88:91 beim MTV Stuttgart, bleibt aber die einzige Mannschaft die bislang Spitzenreiter SG Lützel-Post Koblenz eine Niederlage beibringen konnte. „Das ist ein wegweisendes Spiel. Eine schwere Aufgabe für uns, aber machbar“, erklärt BIS-Trainer Carl Mbassa im Vorfeld der Spitzenbegegnung im Badischen. „Wir sehen uns leicht als Favorit, aber wir müssen es schaffen, unsere Stärken auch auszuspielen. Das heißt vor allem, dass wir uns defensiv steigern müssen gegenüber den letzten beiden Spielen“, sagt der Coach. Zwischenzeitliche Durchhänger wie bei der Niederlage gegen Koblenz oder in Mannheim dürfen sich die Baskets diesmal nicht erlauben. Karlsruhe verfügt über eine sehr starke erste Fünf, die lange ohne zu wechseln durchspielen wird. Die Leistungsträger sind der Amerikaner Bright Lester Mensah als Topscorer mit durchschnittlich 22 Punkten, Routinier Rouven Rößler und der lange Eyke Prahst unter dem Korb. „Dieses Trio müssen wir unter Kontrolle bringen. Vor allem Rößler ist unberechenbar, er kann ein Spiel allein entscheiden. Dazu haben sie mit Nils Maisel, einem gutem Schützen, und Paul Schlegel als Aufbauspieler noch zwei sehr starke Junge in der Startaufstellung. Allerdings sind wir viel tiefer aufgestellt, da haben wir konditionell Vorteile“, deutet Mbassa an, viel wechseln und das Tempo hoch halten zu wollen, um die SC-Spieler zu ermüden. Bis auf den Langzeitverletzten Center Michael Acosta, der erst nach Weihnachten wieder zur Verfügung stehen wird, ist der BIS-Kader vollzählig.

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