SPEYER Schach: Bundesligist verzichtet auf Sonderveranstaltung

In den ersten Zügen: Antonios Pavlidis (links) von Speyer-Schwegenheim gegen Bayern Münchens Linus Johansson.
In den ersten Zügen: Antonios Pavlidis (links) von Speyer-Schwegenheim gegen Bayern Münchens Linus Johansson.

Für Wilhelm Kannegießer aus Dudenhofen, Vorsitzender der SG Speyer-Schwegenheim, ist es „so gut wie sicher, dass wir nicht an der Sonderveranstaltung des Deutschen Schachbundes teilnehmen werden“.

Bei diesem für die zweite Septemberhälfte in Karlsruhe oder Baden-Baden mit sieben bis acht Mannschaften angekündigten Turnier, dem kein Einfluss auf die Tabelle der verlängerten Bundesliga-Saison 2019/2020 zukommt, ermitteln die Spieler den deutschen Mannschaftsmeister 2020.

Speyer-Schwegenheim nimmt in der am 23. Februar wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Bundesliga-Runde den zwölften von 16 Plätzen ein, könnte bei einer Absage von davor platzierten Teams eventuell an die Bretter gehen.

„Wir werden das aber nicht“, beantwortete Kannegießer die RHEINPFALZ-Nachfrage: „Wir hätten eh keine Chance.“ Zudem müsste die SG im Fall einer Teilnahme für einiges Geld eigens eine einigermaßen präsentable Mannschaft aufstellen.

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