Speyer Bei „Mala“ im Industriehof gewinnt das Café an Bedeutung

Freude über Umbau: La Keisha Carroll und Marvin Sprengling.
Freude über Umbau: La Keisha Carroll und Marvin Sprengling.

„Mala – The Concept Store“ arbeitet an der Vision, Einkaufserlebnis und Café an einem Ort zu verbinden. Das Geschäft im Industriehof ist mitten im Umbau für eine separate Küche, um in Zukunft auch Frühstück anbieten zu können, so Co-Inhaberin La Keisha Carroll.

„Wir haben nicht damit gerechnet, in Richtung Gastronomie zu gehen. Deshalb hatten wir auch nicht mit einer Küche geplant, als wir eröffnet haben“, so Carroll. Das bisherige Angebot, Kaffee und Snacks wie selbstgemachte vegane Zimtschnecken, Bananenbrot oder Brownies, das zuvor als Ergänzung für die Modekunden gedacht waren, soll nun erweitert werden. Die „Mala-spezifischen“ Snacks seien sehr beliebt gewesen, mit der Zeit auch die Stimmen nach „mehr“ immer lauter geworden. Eine Online-Umfrage habe den Wunsch nach einem Frühstücksangebot gezeigt.

„Es wird bei uns keine klassische Wurst-Käse-Platte geben. Wir planen ein kleines Angebot von Frühstück-Bowls über Brotvariationen wie Avocado-Brot, bis hin zu Pancakes oder French-Toasts, vielleicht auch Mala-Tapas zum Wein“, so die Geschäftsfrau. Ein wechselnden Speisenangebot werde über den ganzen Tag bereitgehalten. Ab Mittwoch, 5. April, soll es das neue gastronomische Angebot geben, dann nach und nach angepasst werden. Wie viele Sitzplätze das Café im Innen- und Außenbereich zusätzlich erhalten soll, stehe noch nicht fest. „Wir werden mehr Sitzplätze im Verkaufsraum haben und eine Terrasse auf der Rückseite des Geschäfts anschließen“, so Carroll.

Kunden wollen mitplanen

Besonders freut es Carroll und Mitinhaber Marvin Sprengling, dass die Resonanz im Voraus schon groß sei: „Unsere Kunden mögen das Konzept und die Individualität. Sie möchten ein Teil der Planung sein.“ Klar sei, dass das Grundkonzept, nachhaltige Mode sowie Deko anzubieten, beibehalten wird. „Wir verlagern aber vor Ort unseren Schwerpunkt ein wenig Richtung Café als schöne Ergänzung.“ Das Sortiment im Geschäft werde etwas reduzierter sein, aber das Angebot im Online-Shop erweitert. Dieser werde regional und deutschlandweit gut angenommen, so Carroll.

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