Harthausen/Römerberg B9: Keine weitere Anschlussstelle

Laut Land ausgeschlossen: eine B9-Abfahrt zwischen Harthausen und Heiligenstein nahe der K26 (unterer Bildrand).
Laut Land ausgeschlossen: eine B9-Abfahrt zwischen Harthausen und Heiligenstein nahe der K26 (unterer Bildrand).

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung in Berghausen und Heiligenstein gab es immer wieder eine Diskussion um eine weitere Auf- und Abfahrt an der B9. Diesem Wunsch hat das Land nun eine Absage erteilt. Das Thema war zuletzt im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen aufgekommen. Die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) hatte damals verkündet, dass Land, Bund und Behörden doch über einen B9-Anschluss zwischen Heiligenstein und Harthausen nachdenken müssten. Zwischenzeitlich hatte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) geprüft, ob Römerberg durch eine neue Anschlussstelle an die B9 angebunden werden kann. Auf Nachfrage der RHEINPFALZ teilte eine LBM-Sprecherin am Freitag mit, dass der Anschluss der Kreisstraße 26 zwischen Harthausen und Heiligenstein an die B9 verkehrstechnisch geprüft und verworfen worden sei. „Es besteht kein Bedarf nach einem weiteren Anschluss an die B9 in diesem Bereich“, hieß es von der Landesbehörde.

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