Lambsheim Heimatfreunde zeigen Reitz-Film „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“

Lambsheim im Jahr 1837: ein Modell, das die Heimatfreunde erstellt haben.
Lambsheim im Jahr 1837: ein Modell, das die Heimatfreunde erstellt haben.

In Vorbereitung ist bei den Heimatfreunden Lambsheim ein Kalender für das Jahr 2024. Der Arbeitstitel lautet: Gebäude und Orte, die es (so) nicht mehr gibt. Darüber informierte Vorsitzender Jochen Glatt bei der Jahreshauptversammlung des Vereins.

Der nächste Programmpunkt der Lambsheimer Heimatfreunde im zweiten Halbjahr ist eine Filmvorführung am 1. Juli. Gezeigt wird um 17 Uhr im Landfrauensaal im Haus der Vereine die Produktion des Filmemachers Edgar Reitz „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“. Es ist ein Kinofilm aus dem Jahr 2013, der auf der von Edgar Reitz stammenden Filmreihe „Heimat“ beruht, die sich die Heimatfreunde bereits im Mai angeschaut haben. Der Film thematisiert die Epoche des Vormärz in den Jahren 1842 bis 1845 und die damalige Welle von Auswanderungen aus dem Hunsrück nach Brasilien.

Die Verlegung von Stolpersteinen der Familie Fritz Lang ist am 22. September (Hauptstraße 48) terminiert. Am 9. Dezember sollen das Museum Purrmann-Haus und Weihnachtsmarkt in Speyer besucht werden. Weiterarbeiten will der Heimatverein an dem Buch über den Autor Leo Rieger. Es soll noch in diesem Jahr erscheinen, sagte Jochen Glatt.

Vor 25 Anwesenden berichtete der Vorsitzende, dass sich die Mitgliederzahl der Heimatfreunde im vergangenen Jahr leicht positiv von 161 auf 164 entwickelt hat. Auch das Vereinsvermögen ist um rund 1400 Euro auf nun circa 14.600 Euro angewachsen. Der Vorstand wurde entlastet.

Im ersten Halbjahr wurde die Ausstellung „Die Habsburger im Mittelalter“ besucht und eine Lesung mit Julia Gilfert angeboten.

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