Pirmasens Zur Person: Die Stationen des Frank Weber

Frank Weber

, der aus Landstuhl stammende neue Trainer des SV Hermersberg, brachte es als Spieler bis in die Bundesliga. In der Saison 1994/95 schoss der Westpfälzer bei vier Erstliga-Kurzeinsätzen für Bayer Uerdingen unter Trainer Friedhelm Funkel ein Tor – und zwar ausgerechnet gegen den 1. FC Kaiserslautern, bei dem damals Gerry Ehrmann zwischen den Pfosten stand. Von den FCK-Amateuren war Weber 1993 zu den Krefeldern gewechselt, mit denen er Vizemeister der 2. Bundesliga wurde (drei Tore in 19 Einsätzen) und somit den Aufstieg in die Eliteklasse schaffte. Auf die zwei Jahre bei Bayer Uerdingen folgte eine Drittligasaison beim TuS Paderborn-Neuhaus, wo Dieter Hecking (heute Cheftrainer des VfL Wolfsburg) sein Mitspieler war. Dann kehrte er zum FCK II zurück, mit dem er Oberligameister und Verbandspokalsieger wurde. In der Saison 1998/99 zeigte Weber im Trikot des FK Pirmasens noch mal seine Torjägerqualitäten, schoss in elf Oberligaspielen zehn Tore, ehe er sich im Dezember 1998 verabschiedete und Trainer des SV Spesbach wurde. Es war übrigens sein drittes Engagement beim FKP, bei dem er schon als A-Junior war und dann 1989/90 nach seiner ersten Profizeit bei Alemannia Aachen (15 Zweitliga-Einsätze) mit Robert Brace ein gefährliches Sturmduo bildete – der heutige FKP-Präsident Karsten Volberg war damals sein Teamkollege. In Bayern, wohin ihn der Beruf geführt hatte, coachte Weber den Bezirksligisten TSV Gräfelfing und den Kreisligisten TSV Oberalting-Seefeld. Seit seiner Rückkehr in die Pfalz wohnt der bei einer Mannheimer Versicherung beschäftigte 48-Jährige mit seiner Familie in Enkenbach-Alsenborn. |sep/peb

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