Pirmasens Volles Programm

«Hauenstein.» Zum vierten Spiel innerhalb von zehn Tagen muss in der Fußball-Verbandsliga der SC Hauenstein heute um 17 Uhr beim Verbandspokalfinalisten, dem SV Alemannia Waldalgesheim, antreten. SCH-Angreifer Quincy Henderson wird wegen muskulärer Probleme weiter ausfallen.

Mit den drei Zählern aus der abgesagten Partie gegen den SV Herschberg kommt Waldalgesheim auf nun 38 Zähler und belegt damit den siebten Tabellenplatz. Zwei Punkte und zwei Plätze schlechter steht aktuell Hauenstein. Durch acht Partien ohne Niederlage hat sich der Sportclub im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. „Aktuell läuft es ganz gut. Wenn mir das vorher einer gesagt hätte, hätte ich das sofort unterschrieben“, sagt SCH-Trainer Marko Eiermann. Doch noch ist seine Mannschaft in Sachen Ligaverbleib nicht auf der sicheren Seite. „Wir haben gesehen, was wir können. Wir brauchen uns vor niemand zu verstecken und wollen auch gegen Waldalgesheim ungeschlagen bleiben“, betont Eiermann. Trotz der jüngsten Personalprobleme habe sich das junge Team sehr gut geschlagen. „Die A-Jugendlichen haben sich super eingefügt. Und zuletzt hat Max Wilhelm ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobt Einermann den Offensivspieler, der diese Saison meist Ersatzmann war. Personell entspannt sich die Hauensteiner Lage. Die zuletzt privat verhinderten Julian Herrmann und Torwart Kevin Jung stehen wieder zur Verfügung. Der am Dienstag beim 0:0 in Fußgönheim geschonte Maximilian Riehmer dürfte ebenfalls wieder einsatzbereit sein. Sebastian Stanjek und Niklas Kupper sind angeschlagen. Eiermann: „Sie werden noch behandelt, dann wird man sehen. Ein Fragezeichen steht hinter ihrem Einsatz.“ Ein Risiko will Hauensteins Trainer nicht eingehen, zumal eine Woche später das wichtige Heimspiel gegen den Lokalrivalen FK Pirmasens II ansteht. Das Hinspiel verlor der SCH zu Hause gegen bärenstarke Waldalgesheimer mit 0:2. Das 0:1 erzielte Timo Riemer, der inzwischen auf 13 Saisontreffer kommt. Alemannia-Coach Aydin Ay (35), ehemals Regionalligaspieler beim 1. FC Saarbrücken, beim FSV Ludwigshafen-Oggersheim und bei Eintracht Trier, kann wieder seine Routiniers Marcel Fennel und Patrick Walther aufbieten.