Kegeln Fortuna Rodalben und KG Heltersberg in geschrumpfter DCU-Männer-Regionalliga

Leistungsträger der freiwillig aus der 2. Bundesliga abgestiegenen SG Fortuna Rodalben: Markus Noll.
Leistungsträger der freiwillig aus der 2. Bundesliga abgestiegenen SG Fortuna Rodalben: Markus Noll.

Nach elf Monaten Corona-Pause rollen ab Samstag wieder die Kugeln in der DCU-Regionalliga.

Gleich fünf Teams – BSG Bornheim, KSC Pirmasens, TuS Gerolsheim II, KSG Zweibrücken und Barbarossa Kaiserslautern – wechselten zum DKBC (Deutscher Keglerbund Classic) und damit zum 120-Wurf-System mit Satzwertung. Das sorgte in der DCU für eine neue Ligen-Struktur mit nur noch acht anstelle zehn Mannschaften. Geblieben sind Heltersberg, der SKC Monsheim II, die KF Sembach, der PSV Ludwigshafen und die TSG Haßloch. Aus der 2. Bundesliga Süd kam Rodalben, das sich wegen Personalsorgen freiwillig auf Landesebene begab. Aufgefüllt wurde die Regionalliga mit den bisherigen Landesligisten AN Dellfeld und SG Worms.

Drei Dauer-Ausfälle

Fortuna Rodalben muss wohl die gesamte Runde ohne Bernd Rohr, Tobias Weber und Marc Sefrin auskommen. Der Ex-Zweitligist empfängt zum Saisonstart am Samstag um 12.30 Uhr auf den TSR-Bahnen Titelfavorit Haßloch. Fortunas Sportwart Erich Walker setzt auf „Leistungsträger Markus Noll“. Weiter spielen Sebastian Noll, Karl Heinz Bachmann, Reiner Jung, Patrick Leiner und Siegfried Burosch. Walker, Christian Müller und Thomas Scharwatz sind die Ersatzmänner.

Großer Trainingsrückstand

Heltersberg steigt erst eine Woche später bei AN Dellfeld in die Runde ein. Skeptisch gibt sich Kapitän Christian Rösel: „Unsere Kegelbahn war pandemiebedingt lange Zeit geschlossen, sodass wir noch erheblichen Trainingsrückstand besitzen. Zudem haben wir noch viele Verletzte und Kranke, bei denen noch nicht klar ist, wann sie wieder eingreifen können. Schlimm sieht es bei unserem Leistungsträger Arthur Zumbach aus, der schwer zu ersetzen ist.“

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