FUSSBALL FK Pirmasens kann für weitere Saison in Regionalliga planen

Die FKP-Spieler, hier Dennis Chessa (links) und Dennis Krob, können schon bald ihren Regionalliga-Verbleib perfekt machen.
Die FKP-Spieler, hier Dennis Chessa (links) und Dennis Krob, können schon bald ihren Regionalliga-Verbleib perfekt machen.

Die Fußball-Regionalliga Südwest wird keine Aufsteiger aus den Oberligen Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saar aufnehmen, da diese wegen der Corona-Pandemie nicht mindestens 50 Prozent ihrer vorgesehenen Saisonspiele absolviert haben. Dies beschlossen am Donnerstag die Gesellschafterversammlung und die Spielkommission der Regionalliga „nach umfassender interner und externer Rechtsprüfung“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Damit steigen aus der Regionalliga nur zwei statt sechs Mannschaften ab. Dies wiederum bedeutet, dass der einzige pfälzische Regionalligist, der FK Pirmasens, nur noch rein theoretisch abstiegsgefährdet ist. Denn der FKP, aktuell auf Rang 15 unter 22 Teams, hat satte 18 Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten, den FC Bayern Alzenau – und es stehen nur noch acht Partien aus. Die Regionalliga spielt nach diesem Beschluss nun nächste Saison mit 19 oder 20 Mannschaften. 20 wären es, wenn aus der Dritten Liga der 1. FC Kaiserslautern oder der SV Waldhof Mannheim absteigen sollte.

Ex-Zweitligist Eintracht Trier, zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf Platz eins, hat am Donnerstagabend angekündigt, „diese Entscheidung und Argumentation schnellstmöglich juristisch prüfen zu lassen und gegebenenfalls jede Möglichkeit auszuschöpfen, gegen den Beschluss vorzugehen“.

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