Pirmasens Comets bleiben in Landesliga

CLAUSEN. Der Landesliga-Verbleib ist in trockenen Tüchern: Mit dem 102:79 (45:38)-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht, die SG Towers Speyer/Schifferstadt, haben die Basketballer des TV Clausen - wie kurz berichtet - am Sonntagabend einen Spieltag vor Abschluss der Saison den Abstieg verhindert.

Mit zwölf Punkten liegen die Comets auf Platz sieben vor dem punktgleichen TV Bad Bergzabern II und können am letzten Spieltag nicht mehr von der DJK Nieder-Olm II (9 Punkte) und der SG Towers Speyer/Schifferstadt (1), die somit als die beiden Absteiger aus der Zehnerliga feststehen, eingeholt werden.

Im letzten Saisonheimspiel fehlten Clausen mit den beiden beruflich verhinderten Tim Becker und Damian Kasprzyk zwei Akteure auf der Spielmacherposition. Christopher Wallace hatte diesen Part folglich nahezu alleine inne. Im Laufe der Partie füllte er diese Rolle zunehmend stärker aus.

Nach 8:3-Führung gerieten die Hausherren gegen die sehr junge Gästemannschaft mit 8:11 (5. Minute) in Rückstand. Die äußerst offensive Verteidigung der flinken Towers schmeckte Clausen zu Beginn gar nicht. Zudem wirbelte der beste Spieler im ersten Viertel, Ruben Zieger, die TVC-Defensive ordentlich durcheinander. Dank des schnellen und wendigen Adrian Randall, den seine Mitspieler gut in Szene setzen konnten, lagen die Comets nur 22:24 (10.) und 30:36 (16.) zurück.

Ab Mitte des zweiten Viertels setzte sich die körperliche Überlegenheit der Gastgeber unter beiden Körben zunehmend durch. Zehn Punkte in Folge von Michael Volkmer, Marc Heikenfeld, Wallace, Björn Schmitt und nochmal Wallace wendeten innerhalb von nur drei Minuten das Blatt.

Die vom 38:45-Pausenrückstand bereits leicht frustrierten Towers versuchten es nach Wiederanpfiff mit einer noch offensiveren Manndeckung über das ganze Feld. Das bremste die ins Rollen gekommenen, robusten TVC-Korbjäger aber nicht mehr aus. Nach acht Minuten des dritten Viertels markierte Randall mit dem 69:49 den ersten 20-Punkte-Vorsprung der nun befreit aufspielenden Gastgeber, bei denen die Bälle nun leicht im gegnerischen Netz landeten.

Nach dem am Ende ungefährdeten 102:79-Erfolg zog Spielertrainer Björn Schmitt sein Fazit:

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