Südwestpfalz/Südpfalz B10-Ausbau: CDU-Abgeordneter Reichert will bei Landesregierung nachhaken

Die vierspurige Bahnüberführung bei Hinterweidenthal war das vorerst letzte Ausbaustück auf dem südwestpfälzischen Teil der B10.
Die vierspurige Bahnüberführung bei Hinterweidenthal war das vorerst letzte Ausbaustück auf dem südwestpfälzischen Teil der B10.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Christof Reichert aus Hauenstein will von der Landesregierung den Planungs- und Ausbaustand der unterschiedlichen B10-Abschnitte von Hinterweidenthal bis Landau wissen. Dazu stellt er eine kleine Anfrage im Landtag. Zuletzt hatte Reichert vor zwei Jahren die gleichen Anfragen gestellt. „Die Antworten werden zeigen, ob die Landesregierung mittlerweile Fortschritte erzielt hat“, heißt es in einer Mitteilung von Reichert, der auch wissen wolle, woran es bei dem Ausbau hake. „Es ist wichtig zu wissen, warum der Ausbau so langsam voranschreitet. Es ist aber auch wichtig, dass die Landesregierung merkt, dass Abgeordnete ein Auge darauf haben, ob die Landesregierung ihre Zusagen einhält, dass der Ausbau zügig vorangeht und deshalb regelmäßig den Sachstand anfragen. Die parlamentarische Anfrage ist das Schwert, gerade der Opposition-Abgeordneten.“

Der B10 Ausbau ist und bleibe das wichtigste Straßenbauprojekt der Region, so Reichert. Gerade die Zugausfälle der letzten Zeit würden zeigen, wie wichtig die Straße für die ländliche Region ist. „Da ist der ÖPNV nur begrenzt eine Hilfe. Die Südwestpfalz wird auch in der Zukunft auf einen guten Individualverkehr angewiesen sein. Es geht aber auch um die Sicherheit. Gerade der vierspurige Ausbau macht die B10 deutlich sicherer als die wechselnde Dreispurigkeit der Trassen“, so Reichert abschließend.

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