Südwestpfalz-News Umweltschutz beim Gassigehen, Schuh-Kulturerbe und ein Macheten-Prozess

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Gescheitert: Auch beim zweiten Mal wurde Pirmasens nicht mit dem Titel Immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet. Beworben hatte sich die Stadt, weil sie die Schuhtradition in die UNESCO-Liste eingetragen haben wollte.

Bis Zweibrücken einen neuen Oberbürgermeister wählt, dauert es noch zweieinhalb Jahre. CDU-Landeschef Christian Baldauf schildert im Redaktionsgespräch, wen er sich im Rennen um den Posten des Stadtoberhaupts vorstellen könnte.

Die Corona-Zeit mit ihren Anforderungen und Einschränkungen ist lange vorbei. Doch sie beschäftigt noch das Amtsgericht Pirmasens. Verhandelt wurde am Montag wegen gefälschter Impfpässe. Es war ein kurzer Prozess.

Bereits im zweiten Anlauf ist Pirmasens mit seiner Bewerbung gescheitert, die Schuhindustrie als immaterielles Kulturerbe ausweisen zu lassen. Zu einseitig und zu unkritisch sei der zweite Antrag gewesen. Ob es einen dritten Anlauf geben wird, ist offen.

Viele Vorwürfe legte Oberstaatsanwältin Kristine Goldmann vor der sechsten Strafkammer beim Landgericht in Zweibrücken einem Asylbewerber zur Last. Darunter war auch ein Machetenangriff auf dem Pirmasenser Exerzierplatz.

Der schmale Rad- und Gehweg hinter dem Wichernhaus in Zweibrücken ist derzeit durch Bauarbeiten zusätzlich verengt. Bis kommendes Jahr soll das so bleiben. Dann will die Stadt das nächste Projekt angehen.

Während die Katharinenkapelle auf ihre Neueröffnung vorbereitet wird, bleibt eine Frage offen – wie wird das traditionelle Anzünden der Opferkerzen in Zukunft geregelt?

Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit steht fest: Römerhaus wird in Bechhofen eine Seniorenresidenz bauen und betreiben. Das Unternehmen investiert nach eigenen Schätzungen eine zweistellige Millionensumme. Bis die Einrichtung in Betrieb geht, wird aber noch dauern.

Die Mittelbacherin Gabriele Beckmann liebt die Natur. Jeden Morgen dreht sie mit ihrem fünf Jahre alten Golden Doodle Lissy und dessen Tochter Nala eine Gassirunde – und tut dabei Gutes für die Umwelt und die Gemeinschaft. Nun hat sie eine Aktion gestartet, um auf ihre Sache aufmerksam zu machen.

Zweibrücken möchte einen Bus anbieten, mit dem hilfsbedürftige Menschen kostenlos auf den Markt, in den Rosengarten oder zu den Behörden kommen. Doch wie so häufig ist die Umsetzung vom Geld abhängig.

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