Mannheim SAP-Arena-Chef Hopp: Teilweise Fanzulassung „ein Lichtstreif“

Vor der Mannheimer SAP-Arena: Daniel Hopp, auch Geschäftsführer der Adler Mannheim.
Vor der Mannheimer SAP-Arena: Daniel Hopp, auch Geschäftsführer der Adler Mannheim.

Die Teilzulassung von Zuschauern durch die Politik ist für Daniel Hopp, Betreiber der SAP-Arena und Geschäftsführer des Eishockey-Klubs Adler Mannheim, „ein großer Meilenstein und ein Lichtstreif am Horizont.“ Wirtschaftlich aber bleibe die Lage dramatisch, sagte Hopp der RHEINPFALZ: „Denn uns fehlen nach wie vor überlebenswichtige Einnahmen.“

Löwen und Adler spielen in SAP-Arena

Die Chefs der Staatskanzleien der Bundesländer hatten am Dienstag einen sechswöchigen Testbetrieb in den Profiligen unter Corona-Bedingungen mit einer maximalen Auslastung von 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität beschlossen. Die Handball-Bundesliga mit den Rhein-Neckar Löwen, die in der SAP-Arena spielen, beginnt am 1. Oktober. Die Deutsche Eishockey-Liga will am 13. November starten.

Hopp: Längerfristig 20-Prozent-Begrenzung schwierig

„In der gut sechswöchigen Testphase müssen nun alle Proficlubs an einem Strang ziehen und der Regierung zeigen, dass die einheitliche Regelung mit durchdachten und konsequent umgesetzten Hygienekonzepten funktioniert, was dann schrittweise zu weitergehenden Öffnungen führt“, ergänzte Daniel Hopp. Parallel dazu müsse weiter daran gearbeitet werden, wie die Profiligen ihren Geschäftsbetrieb wirtschaftlich am Leben erhalten können: „Denn dafür reicht eine längerfristige Begrenzung der Zuschauerkapazität nicht aus, vor allem nicht bei einer Begrenzung von 20 Prozent.“

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