Panorama Polizei will durchgreifen: Klima-Aktivisten kleben sich auf Straße fest

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Aktivisten der „Letzten Generation“ haben sich erneut in München bei einem Klimaprotest auf einer Straße festgeklebt und den Verkehr blockiert. Neun Menschen klebten sich den Angaben eines Polizeisprechers zufolge am Montag am Karlsplatz auf der Fahrbahn fest. Sie trugen Warnwesten und machten mit Plakaten auf ihre Forderungen aufmerksam. Der Verkehr sei umgeleitet worden, die Behinderungen seien aber „moderat“, hieß es.

Die „Letzte Generation“ hatte ab dieser Woche weitere und verstärkte Störaktionen angekündigt. Bereits in den vergangenen Wochen hatten Aktivisten etwa Straßen blockiert, Kunstwerke beschädigt und den Flugverkehr am BER-Flughafen in Berlin lahmgelegt. In Bayern kamen einige vorbeugend ins Gefängnis, weil sie weitere Störungen angekündigt hatten. Die Gruppe fordert unter anderem ein Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen und ein 9-Euro-Bahnticket für ganz Deutschland.

Die Polizei hatte die Bevölkerung über die Sozialen Medien aufgefordert, den betroffenen Bereich in München zu meiden. Außerdem kündigten sie an, hart gegen Straftaten vorzugehen. Den Aktivisten könnten sogar Haftstraßen drohen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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