Kaiserslautern Mutmaßlicher Dealer: Verräterischer Marihuanageruch

Der 21-Jährige wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geri
Der 21-Jährige wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten müssen.

Am Dienstag wurde eine Streife des Bundespolizeireviers Kaiserslautern gegen 23.50 Uhr auf einen Mann im Zug (RB 67 von Homburg nach Kaiserslautern) aufmerksam, von dem ein starker Marihuanageruch ausging. Da sich keine weiteren Reisenden im Zug befanden, war der Marihuanageruch klar dieser Person zuzuordnen, so die Polizei.

Als die Beamten den Mann kontrollierten, gab er zu, einen Joint konsumiert zu haben. Nach einem kurzen Gespräch händigte er der Streife einen Beutel mit 34 Gramm Marihuana aus. In Landstuhl angekommen, wurde der Mann zur Polizeiinspektion gebracht, um ihn dort vollständig zu durchsuchen. So wurden weitere Amphetamine (93,1 g), Tilidin (30 Tabletten) und Pregabalinneuraxpham (eine Tablette) in der Bekleidung gefunden.

Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ordnete daraufhin die Durchsuchung der Wohnung des 21-Jährigen an. Noch in der Nacht durchsuchten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bundespolizei die Wohnung des Verdächtigen in Kaiserslautern. Die Beamten fanden 165 Ecstasy-Tabletten und Amphetamin (12,7g). Das Rauschgift wurde sichergestellt. Der 21-Jährige kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Er wird sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten müssen. Außerdem wird ihm der unerlaubte Besitz von Cannabisprodukten und der illegale Handel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vorgeworfen.

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