Handball Klarer Löwen-Sieg in der European League

Alexander Petersson.
Alexander Petersson.

Die Rhein-Neckar Löwen halten sich in der Gruppenphase der European League weiter schadlos. Beim KC Tatabanya gibt es einen 32:26 (21:15)-Erfolg und eine Ruhepause für drei Akteure.

Lukas Nilsson, Jesper Nielsen und Albin Lagergren hatten die Reise nach Ungarn gar nicht erst angetreten. Das Schweden-Trio ließ Löwen-Trainer Martin Schwalb in der Heimat – wie schon beim ersten Auswärtsspiel in der European League verordnete Schwalb drei Spielern aus seinem Kader eine komplette Schonung.

15 Spieler waren letztlich beim dritten Erfolg im dritten Match der Gruppenphase dabei und die sorgten in der ersten Halbzeit für eine klare Sechs-Tore-Führung der Löwen. Vor allem im Angriff waren die Badener konzentriert und steuerten damit einem ungefährdeten Sieg entgegen.

Der wackelte in der zweiten Hälfte aber kurzzeitig, denn nach vielen Wechseln zu Beginn der zweiten 30 Minuten und einigen Fehlwürfen im Ballbesitz kamen die Ungarn heran und schnupperten beim 23:24 (41.) an einer Wende. Doch dazu kam es nicht, weil die Löwen ruhig blieben und deshalb den Vorsprung wieder vergrößerten. „Es hat mich gewundert, dass wir die Kontrolle verloren haben, aber wir haben die Qualität, um die Schwächen auszugleichen“, sagte Alexander Petersson.

Der Isländer spielte nach überstandener Schulterverletzung in der ersten Halbzeit auf Rechtsaußen und rückte nach der Pause in den rechten Rückraum. Der Veteran überzeugte dabei mit sechs Treffern.

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