1. FC Kaiserslautern FCK-Beiratsvorsitzender Rainer Keßler zu Rücktritt und Nachfolge von Fritz Fuchs

Aufsichts- und Beiratsvorsitzender des FCK: Rainer Keßler.
Aufsichts- und Beiratsvorsitzender des FCK: Rainer Keßler.

Am Tag nach dem Rücktritt des Ex-Bundesliga-Spielers und -Trainers Fritz Fuchs (78) aus Aufsichtsrat und Beirat des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern äußerte sich Rainer Keßler, der Vorsitzende beider Gremien zu der Personalie. „Wir bekunden Fritz Fuchs die höchste Wertschätzung für seine Lebensleistung“, sagte der 60-Jährige am Mittwoch der RHEINPFALZ. „Aber Ansprechpartner für den FCK-Beirat ist der Geschäftsführer, nicht der Trainer.“

Keßler: Trainerwechsel Entscheidung Hengens

Fuchs hatte rund um die Freistellung von Trainer Marco Antwerpen gefordert, dieser solle sich in einer Beiratssitzung äußern können. Antwerpen wurde nicht zu der Sitzung eingeladen. Nach der Sitzung trat Fuchs zurück, unter anderem mit dem Hinweis, die Art und Weise der Freistellung sei nicht mit seinen Werten vereinbar. Geschäftsführer Thomas Hengen habe die Entscheidung des Trainerwechsels allein getroffen, so Keßler. Hengens Vorlage habe der Beirat dann „ohne Gegenstimme“ zugestimmt; viermal Ja, eine Einhaltung. Ob für Fuchs jemand in den Aufsichtsrat nachberufen werde, bespreche man in der nächsten Sitzung. Die gebe es kommende Woche. Beraten werde dann auch über die Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds für Fuchs in den FCK-Beirat.

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