KETSCH RHEINPFALZ Plus Artikel Handball: Haßlocherin Samira Brand über ihre Trennung von den Kurpfalz-Bären

Im November 2018 war ihre Handball-Welt noch in Ordnung: Samira Brand (am Ball, hier gegen Mainz) muss die Kurpfalz-Bären verlas
Im November 2018 war ihre Handball-Welt noch in Ordnung: Samira Brand (am Ball, hier gegen Mainz) muss die Kurpfalz-Bären verlassen.

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Samira Brand (25) gehört aktuell zu den wenigen pfälzischen Spielerinnen, die in der Bundesliga am Ball sind. Ob sie auch in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Spielklasse dabei sein wird, steht in den Sternen. Nicht nur aus sportlichen Gründen.

Es war ein Donnerschlag, den Samira Brand so nicht erwartet hatte. Die aus Haßloch stammende Spielmacherin des abstiegsbedrohten Frauen-Handball-Bundesligisten Kurpfalz-Bären stand in den vergangenen Wochen in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung für die nächste Spielzeit. Brand, die derzeit ihre Lehrproben zum Abschluss ihres Referendariats für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Sport absolviert, hatte den festen Willen, ligaunabhängig in Ketsch bleiben zu wollen. Auch deshalb, weil sie ihr Referendariat am Bunsengymnasium in Heidelberg absolviert und im Stadtteil Neuenheim zu Hause ist. Das hat die 25 Jahre alte angehende Lehrerin auch frühzeitig dem Management des Vereins mitgeteilt.

So ging es in den Gesprächen mit den Verantwortlichen, Trainer Adrian Fuladdjusch und Geschäftsführer Armin Wagner, lediglich um Details, um die Vereinbarkeit von Handball mit ihrem angehenden Beruf als Lehrerin. Deshalb konnte Brand den ersten Vertragsentwurf nicht akzeptieren und erstellte nach vorheriger Absprache mit den Gesprächspartnern einen Gegenentwurf. Im zweiten Verhandlungsgespräch sei ihr aber mitgeteilt worden, dass der Vertrag zurückgezogen werde. Man wolle das Team auf ihrer Position verjüngen. Die gebürtige Haßlocherin hatte sich nach Stationen bei der TSG Haßloch und den VTV Mundenheim seit 2013 in Ketsch sportlich verwurzelt gesehen. Jetzt ist sie ist maßlos enttäuscht und ratlos.

Große Verwirrung

Dass ihr Abgang, sie ist die zweite Spielerin neben Saskia Fackel, die zum Saisonende ebenfalls gehen muss, vergangene Woche bekannt gegeben worden ist, überraschte die Haßlocherin. Für noch mehr Verwirrung sorgte Fuladdjusch mit der Pressemitteilung des Vereins:

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