Neustadt Direkt gefragt: „Ich wusste, dass ich dem Team helfen kann“

91-92292064.jpg

HASSLOCH. Jonas Riesbeck erzielte am Sonntag beim 2:1-Heimsieg des Fußball-Bezirksligisten 1. FC 08 Haßloch gegen den Tabellendritten TSV Billigheim-Ingenheim beide Haßlocher Treffer. Nach dem Spiel berichtete der Neuzugang über seine bisherigen Erfahrungen in der Bezirksliga Vorderpfalz und seine weiteren Erwartungen.

Herr Riesbeck, durch ihre beiden Tore gegen Billigheim-Ingenheim belegen Sie gemeinsam mit den Routiniers Marcus Lerps vom FV Freinsheim und Christian Liginger vom SV Büchelberg den fünften Platz der Torschützenliste. Haben Sie dies vor Ihrer ersten Saison in der Bezirksliga Vorderpfalz so erwartet?

Nein, natürlich nicht, da ich in der vergangenen Saison noch für die SpVgg Rödersheim in der A-Klasse gespielt habe. Ich weiß aber, was ich kann. Und habe den Verantwortlichen des 1. FC 08 Haßloch bereits beim ersten Gespräch gesagt, dass ich mir sicher bin, der Mannschaft helfen zu können. Was hat sich durch Ihren Wechsel verändert? Das Training ist viel intensiver als zuvor in Rödersheim. Außerdem habe ich es jetzt mit Abwehrspielern zu tun, die viel erfahrener sind als in der A-Klasse. Das Tempo ist auch deutlich höher. Der 1. FC 08 Haßloch hat 15 Punkte Rückstand zum Tabellenzweiten SV Büchelberg und 16 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone, so dass man eigentlich sagen kann, dass in dieser Saison weder nach oben noch nach unten etwas geht. Sehen Sie das auch so? Es sieht zwar so aus, aber 15 Punkte kann man in alleine fünf Spielen aufholen. Wir haben am kommenden Wochenende noch das Nachholspiel beim Tabellenletzten VfR Frankenthal und spielen noch zu Hause gegen Büchelberg. Da ist noch vieles möglich. Wir werden alles versuchen, um noch Zweiter zu werden. Die Tendenz spricht jedenfalls dafür, dass es noch klappen könnte ... Ja, wir blieben in den vergangenen sieben Spielen ungeschlagen. Es läuft zur Zeit wirklich sehr gut. Unser Ziel ist es zunächst einmal, als Tabellendritter in die Winterpause zu gehen. Dann sehen wir weiter, was noch möglich ist. | Fragen: Thomas Dill-Korter

x