Ludwigshafen Neuer BASF-Chef: SPD fordert klares Bekenntnis zum Standort Ludwigshafen
Der Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordnete Gregory Scholz beglückwünscht Markus Kamieth zur Nachfolge als BASF-Chef und fordert von ihm zugleich ein klares Bekenntnis zum Stammwerk Ludwigshafen und zu dessen Belegschaft. „Die BASF und ihr Stammwerk sind für die Region mehr als nur das größte Chemie-Unternehmen der Welt. Es ist ein Teil von Ludwigshafen und dem Umland, Arbeitgeber und Identifikation der Menschen vor Ort“, so Scholz. Umgekehrt seien es die Belegschaft und die Errungenschaften, die vor Ort erzielt worden seien, sowie auch die Zusammenarbeit mit den Kommunen, die die BASF geprägt und ihr mit zur heutigen Größe verholfen hätten. „Ich erwarte deshalb ein klares Bekenntnis zum Stammwerk, der Belegschaft und auch zur Stadt“, betont Scholz. Den aktuellen Fokus der BASF auf den chinesischen Markt sehe er „sehr kritisch“. Scholz: „Jedem ist bewusst, welchen großen Herausforderungen die BASF in den nächsten Jahren gegenüberstehen wird. Es ist daher wichtig und richtig, dass der Betriebsratsvorsitzende Sinischa Horvat bereits die Bereitschaft zum konstruktiv-kritischen Dialog im Interesse der Belegschaft des Standorts Ludwigshafen bekräftigt hat. Auch deshalb bedarf es des klaren Signals, am Stammwerk und den Menschen vor Ort festzuhalten und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.“