Kegeln KV Mutterstadt braucht in der Zweitliga-Rückrunde Punkte

Die Spieler des KV Mutterstadt hoffen, dass die Kegel besser fallen als in der Hinrunde.
Die Spieler des KV Mutterstadt hoffen, dass die Kegel besser fallen als in der Hinrunde.

Bei den Keglern in der Zweiten Bundesliga Mitte des Deutschen Keglerbundes Classic wird mit dem zwölften Spieltag die Rückrunde eingeläutet.

Zum Beginn der Rückrunde steht der KV Mutterstadt auf dem vorletzten Tabellenplatz und braucht nun eine Aufholjagd. Auftakt für den KVM ist das Pfalzderby gegen die TSG Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr) im Kegelcenter Mutterstadt. Für die Westpfälzer hat dieses Derby ebenfalls einen hohen Stellenwert. Mit nur vier gewonnen Spielen stehen sie im Mittelfeld der Tabelle auf Platz sieben und sind nicht weit weg von den Abstiegsplätzen.

„Das heißt für uns“, sagt der KVM-Vorsitzende Wilfried Klaus voraus, „dass die Gäste mit Sicherheit alles daran setzen, gut aus der Weihnachtspause zu starten. Soweit ich schon gehört habe, werden sie in Bestbesetzung bei uns antreten.“

Bei den Mutterstadtern, die in der Hinrunde von vielen Verletzungen aber auch beruflich bedingten Ausfällen geplagt waren, sieht es nach Information des Vorsitzenden recht gut aus. In der Rückrunde soll es nun besser laufen, jeder Spieler weiß genau, worum es geht. Sie wollen den Abstieg möglichst vermeiden.

Allerdings sind Derbys immer besondere Spiele, in denen alles möglich ist. Wilfried Klaus hofft, „dass wir einen siebten Mann, nämlich unsere Zuschauer und Fans im Rücken haben und diese uns zu einem Sieg tragen werden“. Zieht man aber den Schnitt zurate, sind die Gäste mit vier Spielern über der 600er-Marke bedeutend besser aufgestellt. Ob dagegen der Heimvorteil für Mutterstadt mit einem mageren 3270er-Gesamtschnitt ausreicht, ist eher fraglich. Die Lauterer dagegen spielen auf Auswärtsbahnen im Schnitt mehr als 3400 Kegel. Aufgeboten sind beim KVM Jürgen Puff, Jochen Schweizer, Johannes Hartner, Bastian Hört, Armin Kuhn, Wilfried Klaus.

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