Ludwigshafen Bewährtes Motto: Lernen mit Spaßfaktor

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42 Kinder haben in diesem Jahr das Kinderzukunftsdiplom erworben. Am Samstag sind die meisten auch zur offiziellen Übergabe gekommen. Bereits zum siebten Mal hatten in den vergangenen Monaten die Initiative Lokale Agenda 21, das Kinder- und Jugendbüro sowie die Stadt ein umfangreiches Lernprogramm für Kinder angeboten.

„Es ist toll, dass unser Programm über Jahre so gut angenommen wird“, freute sich Hans-Uwe Daumann, Vorsitzender der Initiative Lokale Agenda (ILA). Als Hauptveranstalter schafft die ILA mit dem Kinderzukunftsdiplom eine Plattform, auf der junge Menschen im Alter von acht bis zwölf Jahren die Chance haben, in die verschiedensten Themenfelder hereinzuschauen und zu entdecken, was Ludwigshafen zu bieten hat. „Das Zukunftsdiplom ist ein Bildungsprogramm“, erklärte Daumann. „Aber eines, bei dem die Kinder mit Spaß lernen, das ist uns wichtig.“ Außerdem, so Daumann weiter, zeige das Zukunftsdiplom die ganze Palette an Angeboten für Kinder in der Stadt. Über 50 Veranstaltungen konnten unter Mitarbeit von 30 Partnern angeboten werden. Ob beim Tag der Artenvielfalt, dem Produzieren einer Radiosendung oder dem Besuch der Schokoladenwerkstatt: Alle Veranstaltungen wurden gut angenommen. „Wir haben jedes Mal um die 800 Anmeldungen. 42 Kinder bekommen in diesem Jahr ein Diplom“, erklärte Angelika Hornig, ebenfalls Vorsitzende der ILA. „Die Kinder bekommen von uns pro Veranstaltung einen Stempel. Wer mindestens vier Stempel gesammelt hat, erhält ein Diplom“, erläuterte Daumann. 28 der 42 Diplomkinder waren am Samstag bei der Verleihung im Info-Center Rheinkultur der GAG anwesend. „Dieser Tag ist eine Bonusveranstaltung für alle Diplomkinder“, sagte Daumann. Zusätzlich zur Verleihung wartete das Spielmobil „Rolli“ mit einer Rallye auf, in der die Kinder in Zweierteams Aufgaben zu lösen hatten, während die Eltern mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden. „Wir haben uns schon wieder einige Gedanken gemacht“, so Daumann mit Blick auf das Zukunftsdiplom 2016. Christiane Ritscher, Leiterin des Kinder- und Jugendbüros, sagte zu, die Aktion erneut zu unterstützen. (wjm)

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