SÜW Ministerin offen für neuen Radweg entlang der B38

Blick auf die B38 zwischen Niederhorbach und Ingenheim.
Blick auf die B38 zwischen Niederhorbach und Ingenheim.

SÜW. Landrat Dietmar Seefeldt und der südpfälzische CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart fühlen sich bestätigt, auf einen Lückenschluss im Radwegenetz im Landkreis SÜW zu beharren, den sie zwischen den Gemeinden Niederhorbach und Ingenheim ausgemacht haben.

Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) begrüße deren Initiative und Aktivitäten, einen Radweg parallel zur B38 entstehen zu lassen. Sie halte den Ansatz eines Radwegs entlang der Bundesstraße für richtig, „sofern es die örtlichen Verhältnisse zulassen“, heißt es in der Pressemitteilung der Kreisverwaltung.

Schmitt hat sich, wie sie in dem Brief schreibt, Ende Juli mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing ein Bild von der Situation gemacht. Seefeldt und Gebhart hatten sie auf das von ihnen gewünschte Projekt hingewiesen. Der Radverkehr soll durch einen neuen, alltagstauglichen Weg zwischen Landau und der elsässischen Stadt Weißenburg gestärkt werden. Zuvor hatte das Ministerium des Südpfälzers Wissing abgelehnt, tätig zu werden, weil sie keine Notwendigkeit darin sehe, dort einen neuen Radweg zu finanzieren.. Es gebe alternative Routen, die nach Ansicht von Seefeldt und Gebhart allerdings nicht für Pendler geeignet sei, sondern vielmehr touristische Funktionen hätten.

Seefeldt kündigt an, auf Vorschlag der Ministerin hin auf den Landesbetrieb Mobilität (LBM) zuzugehen, um mit der Behörde weitere Schritte zu besprechen.

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