Landau Landau will auf großen Stromausfall vorbereitet sein

Die Stadt hat einen Flyer aufgelegt, der demnächst an alle Haushalte verteilt wird.
Die Stadt hat einen Flyer aufgelegt, der demnächst an alle Haushalte verteilt wird.

Landau trifft Vorkehrungen für einen möglichen Blackout, also einen flächendeckenden Stromausfall aufgrund Energiemangels. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat daher einen Katastrophenschutzstab zusammengerufen, der die bisherigen Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zur Energiekrise aufnimmt und weiterführt. Ziel ist es laut Hirsch, die kritische Infrastruktur in der Stadt im Fall eines Blackouts oder einer anderen Katastrophe aufrechtzuerhalten. Dazu soll es voraussichtlich im November einen Blackout-Test geben, bei dem die Notstromversorgung in Dienstgebäuden, vor allem im Rathaus, unter Last getestet wird. Hier befinden sich wichtige Katastrophenschutzstrukturen. Zudem bereitet die Verwaltung die Einrichtung von Anlaufstellen vor, von denen aus die Bürger im Fall eines Stromausfalls Notrufe absetzen können.

Außerdem arbeitet der Katastrophenschutzstab daran, Wärmeräume zu schaffen. Die Stadt will nach Hirschs Angaben sowohl Räume zum vorübergehenden Aufwärmen als auch „Evakuierungsstrukturen mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ schaffen.

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