Lokalsport Südpfalz „Logische Konsequenz“

OFFENBACH. Michael Bittner spielt mit sofortiger Wirkung wieder bei seinem Heimatverein FSV Offenbach (wir berichteten). Nach einem nur einjährigen Intermezzo beim Fußball-Oberligisten SC Hauenstein hat der 21-jährige Mittelfeldspieler am Mittwoch in Offenbach unterschrieben. Er wird wieder unter seinem Vater Dietmar Bittner in der Verbandsliga spielen. Joshua Wurm hat nachgehakt.

Herr Bittner, kurz vor Ende der Transferperiode sind Sie wieder zurückgekehrt. Warum haben Sie sich entschlossen, nach nur einem Jahr die Segel zu streichen und wieder zum FSV zu gehen? Schließlich sind Sie erst 21 Jahre alt, und eine Liga tiefer zu wechseln, könnte man als Rückschritt bezeichnen.

Natürlich ist man unzufrieden, wenn man nicht so häufig zum Einsatz kommt. Und gerade weil ich jung bin, brauche ich mehr Spielpraxis als in der vergangenen Halbserie. Deswegen ist der Wechsel jetzt eine logische Konsequenz. Sie haben nun Oberligaerfahrung. Wird sich dadurch Ihr Standing innerhalb der Mannschaft ändern? Ich denke nicht, dass sich dadurch mein Standing verändert hat. Die Jungs kennen mich ja alle und wissen, wie ich ticke. Eine Führungsrolle kommt mit der Erfahrung von selbst. Aber ich komme in eine gut eingespielte Mannschaft mit genügend Spielern, die diese Rolle einnehmen können oder schon innehaben. Haben Sie Ziele für die noch laufende Saison und generell für Ihre fußballerische Zukunft? Ich hoffe, dass wir einen guten einstelligen Tabellenplatz erreichen und schönen, erfolgreichen Fußball zeigen können. Die Zukunft kann man nie planen. Es kommt, wie es kommt. Das Wichtigste ist, gesund zu bleiben.

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