Zweibrücken-Land Diese bekannten Contwiger wollen für die CDU in den Verbandsgemeinderat
Am 9. Juni stellen die Wählerinnen und Wähler in der Südwestpfalz die politischen Weichen für die nächsten fünf Jahre – sowohl europaweit als auch direkt vor ihrer Haustür: In den Dörfern wählen sie nicht nur das Europaparlament, sondern die Bürgermeister, die Gemeinderäte, den Kreistag und den Verbandsgemeinderat. Die CDU Zweibrücken-Land will ihre Liste für den Verbandsgemeinderat am 28. Februar in der Contwiger VT-Halle aufstellen. Zu Gast sein wird Gordon Schnieder, Fraktionsvorsitzender im rheinland-pfälzischen Landtag.
Vorsitzender der Verbandsgemeinde-CDU ist Verbandsbürgermeister Björn Bernhard, der aus Bechhofen stammt und mittlerweile in Dietrichingen wohnt. Er selbst wird nicht auf der Liste kandidieren. Das wäre zwar möglich, aber wenn er in den Rat gewählt würde, könnte der Verbandsbürgermeister dieses Mandat gar nicht annehmen.
Drei bekannte Contwiger treten nicht mehr an
Im Gespräch mit der RHEINPFALZ verriet Bernhard bereits, dass einige bekannte Contwiger dem neuen Verbandsgemeinderat nicht mehr angehören werden: Margit Ernst, Bernd Sefrin und Stefan Fercher werden nicht mehr kandidieren. Margit Ernst ist in Contwig Stellvertreterin von Bürgermeisterin Nadine Brinette, Stefan Fercher war Vorsitzender der Contwiger CDU und ist stellvertretender Vorsitzender der Verbandsgemeinde-CDU, Bernd Sefrin ist zusammen mit Margit Ernst und Nadine Brinette stellvertretender CDU-Vorsitzender in Contwig.
Allerdings müssen sich die Contwiger keine Sorgen machen, dass der größte Ort der Verbandsgemeinde nicht mehr auf der Liste vertreten sein könnte. Denn an die Stelle von Ernst, Fercher und Sefrin rücken Kandidaten, die bisher noch nicht auf der Liste standen: Bürgermeisterin Nadine Brinette, Susanne Duymel, die sich in der evangelischen Kirchengemeinde Stambach engagiert, und der katholische Gemeindereferent Lars Harstick. Dazu kommen weitere Contwiger Kandidaten, mehrere Bewerber aus den beiden anderen großen Orten Bechhofen und Hornbach und aus weiteren Dörfern. Björn Bernhard nennt es „eine gut durchmischte Liste mit Jungen und Älteren“.