Lauterecken Pastoralbesuch mit „atmosphärischen Störungen“

Weihbischof Otto Georgens will mit dem digitalen Pastoralbesuch Verbundenheit mit der Basis zeigen. Zu dem Inhalt des Besuchs be
Weihbischof Otto Georgens will mit dem digitalen Pastoralbesuch Verbundenheit mit der Basis zeigen. Zu dem Inhalt des Besuchs bei der katholischen Pfarrei Hl Franz Xaver wollte er sich nicht äußern.

Beim Pastoralbesuch des Bistums Speyer in der katholischen Pfarrei Hl. Franz Xaver hat sich Weihbischof Otto Georgens über die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie informiert. Das Treffen per Videoschalte wurde durch Internet-Probleme gestört. Allerdings hat es nach RHEINPFALZ-Informationen auch „atmosphärische Störungen“ gegeben.

Zu dem digitalen Austausch waren die Vorstände von Pfarreirat und Verwaltungsrat, Vorsitzende der Gemeindeausschüsse sowie das Pastoralteam eingeladen. Etwa zehn Personen haben laut Pfarrer Christof Anselmann teilgenommen. Gut habe dem Weihbischof die inklusive Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche gefallen, die als Sozialprojekt der Pfarrei vorgestellt wurde. Allerdings sei seine Internetverbindung so instabil gewesen, dass er teilweise nicht dabei sein konnte, bedauerte der Pfarrer.

Wie die RHEINPFALZ aus mehreren Quellen erfuhr, ist die Vorsitzende des Pfarreirats bei dem Treffen verbal von einem Vertreter aus Lauterecken angegangen worden. Dies sei gegenüber dem Weihbischof peinlich gewesen. Auch habe es Verwirrung gegeben, weil der Vertreter des Gemeindeausschusses Lauterecken für den Gemeindeausschuss Wolfstein sprach.

Auf einen teilweise zwischenmenschlich unharmonischen Verlauf angesprochen, verweist das Bistum Speyer gegenüber der RHEINPFALZ darauf, dass für die Gesprächsinhalte Vertraulichkeit vereinbart sei. Weihbischof Otto Georgens wolle sich nicht dazu äußern. Auch Pfarrer Anselmann äußert sich unter Hinweis auf die Vertraulichkeit dazu nicht.

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