Lauterecken/Kusel Keine Böllerverstöße, aber Schreckschusswaffe sichergestellt

Verstöße gegen das öffentliche Böllerverbot gab es keine.
Verstöße gegen das öffentliche Böllerverbot gab es keine.

In der Silvesternacht war die Polizei verstärkt unterwegs, auch um das Böllerverbot auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu kontrollieren. Weder für den Bereich der Polizeiinspektion Lauterecken noch den der PI Kusel werden Verstöße dazu gemeldet. Insgesamt vier Mal sind Streifen wegen Meldungen von Ruhestörungen ausgerückt.

Wie die Polizei informiert, wurde eine Streife gegen Mitternacht auf Schussgeräusche in der Schulstraße in Lauterecken aufmerksam. Bei einer der beiden dort kontrollierten Personen wurde eine Schreckschusswaffe gefunden. Der Mann konnte jedoch keinen kleinen Waffenschein vorzeigen – es wird ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Aufgrund des behördlich bestehenden Alkoholverbots bekommen beide Männer noch eine Anzeige wegen einem Verstoß gegen die 14. Coronabekämpfungsverordnung, schreibt die Polizei.

Auch nach Grumbach fuhr eine Streife: Ein Anwohner aus der Unterstraße wurde gegen 1.30 Uhr durch einen lauten Knall wach. Sein Zaun war beschädigt, er rief die Polizei. Die Beamten kontrollierten eine Gruppe von fünf Personen in der Unterstraße. Sie stammten aus mehr als zwei Haushalten und tranken Alkohol, die Verstöße gegen die Coronabekämpfungsverordnung wird der Kreisverwaltung gemeldet.

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