Meisenheim/Lauterecken Bittmann-Stiftung bietet neun Hausarzt-Stipendien
Durchschnittlich 1000 Euro bekommen die Stipendiaten pro Monat. Wer die maximale Dauer von 13 Jahren ausnutzt, kann so mit bis zu 156.000 Euro gefördert werden. Einzige Bedingung: Sie verpflichten sich, nach ihrer Ausbildung als Allgemeinmediziner in der Regel zehn Jahre in der Region zu arbeiten: Meisenheim, Lauterecken, Kirn, Birkenfeld, Idar-Oberstein und Herrstein-Rhaunen nennt die Bittmann-Stiftung als Abgrenzung.
Zwei solcher Stipendien hat die Bittmann-Stiftung zum Sommersemester 2021 vergeben. Nun steht die Entscheidung für neun weitere – vier davon sollen bis zum Sommersemester 2023 besetzt werden: an Studierende jeden Semesters ebenso wie an jene, die nach dem Medizinstudium bereits eine Ausbildung zum Facharzt begonnen haben. Bewerber müssten nicht zwangsläufig aus der Region stammen, betont die Bittmann-Stiftung.
Bewerbungen sind an die Stiftung zu richten, die 2008 vom Ehepaar Sabine und Fritz August Bittmann gegründet worden ist, die Hauptgesellschafter der Fritz Bittmann Holding GmbH. Bito Lagertechnik mit Sitz in Meisenheim betreibt ein Werk in Lauterecken.
Info
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.bittmann-stiftung.de, Ansprechpartner für das Stipendium ist Stiftungsvorstand Eugen Krax, zu erreichen unter eugen.krax@bito.com sowie 0157 72075578.