Meisenheim/Lauterecken Bereitschaftsdienst: Reform laut KV eine notwendige Maßnahme

Die Kassenärztliche Vereinigung will die Öffungszeiten der Ärztlichen Bereitschaftspraxis von 112 auf 37 Stunden in der Woche re
Die Kassenärztliche Vereinigung will die Öffungszeiten der Ärztlichen Bereitschaftspraxis von 112 auf 37 Stunden in der Woche reduzieren.

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz versichert in einer Pressemitteilung vom Donnerstag, die Sorgen der Menschen in der Region und der Unterzeichner der Petition gegen die Reduzierung der Öffnungszeiten der Meisenheimer Ärztlichen Bereitschaftspraxis sehr ernst zu nehmen. Von der Bereitschaftspraxis im Meisenheimer Gesundheitszentrum Glantal auf dem Liebfrauenberg wird auch das Gebiet der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein mit betreut. Die KV hat eine Kürzung der wöchentlichen Öffnungszeiten von 112 auf 37 Stunden ab Februar angekündigt.

Bei einem Treffen mit den politisch Verantwortlichen der Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Uwe Engelmann und Dietmar Kron, und der Stadt Meisenheim, Gerhard Heil, habe man die Reform des Bereitschaftsdienstes nachvollziehbar präsentiert, schreibt die KV, die gleichzeitig versichert, alles Mögliche für eine hochwertige ambulante medizinische Versorgung zu tun. Die Bereitschaftsdienstreform sei dafür eine notwendige Maßnahme. Man werde die Argumente der überbrachten Resolutionen und der Petition sorgfältig aufarbeiten und spätestens nach Ablauf der Petitionsdauer Stellung beziehen, verspricht die KV.

Die Petition kann im Internet noch bis 16. Februar unterzeichnet werden. Das Sammelziel beträgt 5000 Unterschriften, 2250 sind es aktuell.

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