Kusel Nebenbei bemerkt...:

Es ist den Verantwortlichen gelungen, überraschend bekannte Namen für die kommende Spielzeit in der Fritz-Wunderlich-Halle zu verpflichten: Unter anderem machen Die Höhner, Bernhard Hoëcker (ja, das über dem „e“ sind zwei Punkte) und Konstantin Wecker Station im beschaulichen Kusel – wo sie doch sonst deutlich größere Hallen füllen. Auch thematisch zeigt sich die nächste Spielzeit auf dem Roßberg abwechslungsreich. Was? Glimpflich davongekommen bei den Wetterkapriolen der vergangenen Wochen – bei 33 Verletzten durch einen Blitzeinschlag bei Hoppstädten und vollgelaufenen Kellern in Jettenbach? Ja, denn Bilder wie in den richtig übel von Unwettern betroffenen Gebieten (mit weggespülten Autos, zerstörten Straßen und überschwemmten Dörfern) gibt es bei uns – gottseidank – nicht. Andernorts sind Existenzen zerstört oder gar Leben ausgelöscht worden. Der Kreis Kusel ist mit einem blauen Auge davongekommen, während sich die Gewitter in Hunsrück und Eifel oder im Süden der Pfalz ausgetobt haben. Bleibt zu hoffen, dass sich daran nichts ändert, und endlich ruhigeres Sommerwetter einkehrt. Bei Sonnenschein lassen sich die Fußballspiele der Europameisterschaft ja auch viel besser im Freien genießen... An dem sportlichen Großereignis führt in den kommenden Wochen wieder kein Weg vorbei. Während sich die Diskussionen der Kollegen zum Sachstand beim 1. FCK normalerweise noch recht gut aussitzen lassen, werden die EM-Spiele (natürlich allen voran die Spiele mit deutscher Beteiligung) die Mittagspause füllen. Bleibt zu hoffen, dass zumindest dienstags weiter über die aktuelle „Game of Thrones“-Folge gesprochen wird – zumindest in der Gruppenphase steht am Montagabend ja kein Spiel der Nationalelf an. Ebenfalls nach dem EM-Spielplan werden sich in den kommenden Wochen auch wieder einige Ratssitzungen richten – die entweder früher als gewohnt beginnen oder zügiger durchgezogen werden. Schließlich muss man sich die Spiele von Neuer, Khedira und Boateng ansehen, um am Mittagstisch mitreden zu können – wenigstens ansatzweise.

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