Kusel Lauterecken: Unfälle mit Rehen häufen sich

Laut Polizei ist derzeit keine andere Tierart so stark an den Verkehrsunfällen beteiligt wie die grundsätzlich als scheu bezeich
Laut Polizei ist derzeit keine andere Tierart so stark an den Verkehrsunfällen beteiligt wie die grundsätzlich als scheu bezeichneten Rehe.

Gleich mehrere Vorfälle mit Rehen hat die Polizei in Lauterecken alleine am Sonntag registriert. Demnach ereignete sich der erste Unfall am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr auf der L 182 bei Hundsbach. Der Schaden am Wagen war laut Polizei relativ gering. Gegen 7.40 Uhr sei dann auf der B420 zwischen Unkenbach und Callbach ein Reh in einer Kurve plötzlich auf die Straße gelaufen, wo es zum zusammenstoß mit einem Auto kam. Das Reh verstarb, am Auto wurden Beleuchtung, Stoßstange und Kotflügel vorne links beschädigt. Die dritte von der Polizei geschilderte Kollision zwischen Reh und Auto ereignete sich gegen 16.45 Uhr zwischen Ginsweiler und Cronenberg. Auch hier verstarb das Tier. Der Schaden am Auto wird von der Polizei auf rund 2000 Euro geschätzt. Wie die Ordnungshüter berichten, konnte auch auf der B 420 bei Glanbrücken ein Autofahrer gegen 22.55 Uhr den Unfall mit einem Reh nicht mehr vermeiden. Durch den Zusammenprall seien Kühlergrill und Stoßstange am Wagen beschädigt worden, das Tier sei jedoch zurück in den Wald gelaufen.

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