Kreis Kaiserslautern Grundschule: Ministerin lädt nun doch zum Gespräch

«FRANKENSTEIN.» Nachdem die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier beschlossen hat, bei der Entscheidung zur Schließung der Grundschule Frankenstein zu bleiben, hat Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) nun Landrat Ralf Leßmeister (CDU) und Ortsbürgermeister Eckhard Vogel (FWG) zum Gespräch eingeladen.

Leßmeister hatte schon im Januar um ein Gespräch zusammen mit Vogel gebeten, jedoch erfolglos. Separate Einladungsschreiben haben nun die beiden sowie Bürgermeister Andreas Alter (SPD) als Schulträger bekommen. Geplant ist laut Leßmeister und Vogel ein gemeinsames Gespräch zusammen mit VG-Beigeordnetem Jürgen Wenzel (CDU) und Kreisbeigeordneter Gudrun Heß-Schmidt (CDU), beide für Schulen zuständig. „Neben der Frage, inwieweit das Konzept entscheidend war, ist unser Hauptanliegen, unsere Zahlen darzulegen“, erläutert Leßmeister. „Die ADD nimmt offenbar die tatsächlichen Anmeldezahlen; aber vor allem, wenn ich ein besonderes Konzept habe, muss ich mit den möglichen Kindern rechnen, also allen im Schulbezirk. Derzeit sind 18 Kinder angemeldet, aber 28 wohnen im Schulbezirk – zehn Kinder fahren nach Hochspeyer und Weidenthal. Für die beiden Folgeschuljahre haben wir sogar 34 Kinder. Mehr als Linden“, betont er. Eingekreist

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