Karlsruhe Polizei zieht positive Bilanz nach Fußballspiel
Das Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern in Karlsruhe war im Vorfeld von der Polizei als Hochrisikospiel eingestuft worden. Die Polizei war daher mit einer angemessenen Anzahl an Beamten im Einsatz, um die Spielbegegnung abzusichern. Die Bundespolizei stellte am Hauptbahnhof Karlsruhe bei der Anreise die Identität mehrerer Gästefans fest, nachdem dort Pyrotechnik gezündet und Gegenstände auf Einsatzkräfte geworfen wurden. Ermittlungsverfahren sind die Folge. Der Fanmarsch zum Stadion, an dem rund 2000 KSC-Anhänger teilnahmen, verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Abgesehen vom massiven Abbrand von pyrotechnischen Gegenständen im Gästeblock zu Beginn des Spiels verlief die Begegnung ohne Besonderheiten. Auch nach dem Spiel war die Abwanderung beider Fangemeinden ruhig, was nicht zuletzt auf den Kräfteeinsatz der Polizei und der damit verbundenen Trennung beider Vereinsanhänger zurückzuführen war. Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz.