Kreis Germersheim Ortsbeirat bringt „Sunnre“ ins Stadtgeschäft

Friedrich Rentschler wird für die Freie Wählergruppe Germersheim-Sondernheim (FWG) den Hut für den Posten des Sondernheimer Ortsvorstehers in den Ring werfen. Bei der CDU, die mit Rolf Glück den aktuellen Ortsvorsteher stellt, ist Peter Lack Listenführer und Kandidat als Ortsvorsteher.

Peter Lack (66), Apotheker im Ruhestand, ist für die CDU im Stadtrat Germersheim und im Sondernheimer Ortsbeirat sowie in verschiedenen Ausschüssen. Lack zog für die Aktiven Bürger Germersheim in den Stadtrat ein. Nach Auflösung der Fraktion der Aktiven schloss sich der Sondernheimer gemeinsam mit Wolfgang Sorge, der ebenfalls von den Aktiven Bürgern kommt, der CDU-Fraktion an. Seine wichtigsten Ziele: Das Gebäudeensemble Tulla-Schule und der Kerweplatz brauchen eine Aufwertung, der Geländestreifen über der Pipeline südlich der Jungholzstraße eignet sich für Bolzplatz und BMX-Bahn und an der Kaserne braucht die Maiblumenstraße einen Rad- und Fußweg. Grundsätzlich will Lack den Ortsbeirat stärken um Interessen des Stadtteils im Stadtrat besser vertreten zu können. Friedrich Rentschler (67) gehört seit Gründung der FWG Sondernheim dem Vorstand der Wählergruppe an. Der Bäckermeister im Ruhestand ist seit 2004 Mitglied in Stadtrat und Ortsbeirat, seit 2009 stellvertretender Ortsvorsteher. Seine wichtigsten Ziele: Keine neuen Baugebiete, stattdessen Innenortsentwicklung, ein Radweg entlang der Maiblumenstraße und Sanierung der Schrebergartenanlage „Tränkberg“. Grundsätzlich steht Rentschler dafür, die Eigenheiten des Stadtteiles Sondernheim (Eigenleben als „Dorf“, eigene Kulturgemeinde) zu belassen und sogar zu fördern. (tom)

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