Kreis Germersheim Neuer Ort der Begegnung

Kirchenglocken läuten die feierliche Eröffnung des neuen Dorfplatzes in der Ottersheimer Dorfmitte ein. Bei seinem ersten Auftritt präsentiert sich der Platz als stimmungsvolle Kulisse für den traditionellen Martinusmarkt.

Die Queichtalbären haben Adventslieder mitgebracht und stimmen die Bevölkerung sowie die zahlreichen Ehrengäste auf die Vorweihnachtszeit ein. Ortsbürgermeister Gerald Job kann unter anderem Staatssekretär Randolf Stich, die beiden Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhard und Thomas Hitschler, die Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund, Landrat Fritz Brechtel, Verbandsbürgermeister Dieter Adam, zahlreiche Ortsbürgermeisterkollegen und nicht zuletzt närrische Hoheiten sowie den amtierenden Bellheimer Lord begrüßen. Job erinnert in einem kurzen Rückblick an die Anstrengungen, die im Ort unternommen wurden, und die vielen Projekte, die seither angegangen und umgesetzt wurden. „Das Motto ,Ottersheim – Fit für 2018’ ist nun bald Geschichte“, sagt Job. Denn zu den Feiern zum 1225-jährigen Bestehen des Bärendorfes soll die Dorfsanierung weitgehend abgeschlossen sein. „Das heißt aber nicht, dass wir nicht weiter an der Entwicklung unseres Dorfes arbeiten werden“, verspricht der Bürgermeister und hat noch ein Bonbon dabei: „Die Firma Hambsch hat bis zur letzten Minute gearbeitet und so ist die Waldstraße ab sofort für den Verkehr wieder frei“. Randolf Stich, Staatssekretär des Ministeriums des Innern und Sport, blickt sich anerkennend um. „Das ist einer der Termine, die ich sehr gerne mache“, verrät er. Die Dorferneuerung spiele nicht nur eine wichtige Rolle in der Zukunft des Landes, sondern generiere auch in der Gegenwart Investitionen und schaffe damit Arbeitsplätze. Und auch Landrat Fritz Brechtel ist stolz auf Ottersheim: „Ottersheim ist bereits in der ganzen Pfalz bekannt wie ein bunter Bär und hat als einzige Gemeinde ein rundes Eck.“ Pfarrerin Barbara Schieder und Pfarrer Thomas Buchert spenden dem neuen Dorfplatz den Segen der beiden christlichen Kirchen, bevor die Bevölkerung die Hütten des Martinusmarktes in Beschlag nehmen und den Platz somit seiner Bestimmung zuführen – als Treffpunkt in der Ortsmitte.

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