Kreis Germersheim Martin Brandl zum CDU Kandidaten für Landtagswahl nominiert

Marti Brandl.
Marti Brandl.

Martin Brandl beschrieb insbesondere die Bildungspolitik als sein Herzensanliegen, seitdem er vor zehn Jahren in den Landtag einzog. Mehr als ein Drittel der Kinder verlasse die Grundschule ohne ausreichendes Textverständnis, was sich in den Testergebnissen bei Kompetenztests im Lesen und Schreiben ablesen lässt. Als Konsequenz forderte Brandl verbindliche Sprachtests vor Eintritt in die Grundschule, um den Förderbedarf strukturiert zu erfassen und eine Sprachförderung, die den Namen verdient.

Im Wahlkreis will Brandl sich weiter dafür einsetzen, dass die Bahnverbindungen durchgehend halbstündig getaktet sind. „Dabei ist es aber auch wichtig, dass die S-Bahn-Rhein-Neckar und die Stadtbahn abwechselnd fahren. Ein alleiniger Halbstundentakt mit der Stadtbahn wäre kein wirklicher Gewinn zum Status Quo“, so Brandl. Außerdem erteilte Brandl Spekulationen aus Wörth eine Absage, die gerne die Verbandsgemeinde Hagenbach als Teil der Stadt Wörth sehen würden. „Die Eigenständigkeit der Verbandsgemeinde steht für mich außer Frage. Wer die Abstufung der selbstständigen Ortsgemeinden Berg, Neuburg und Scheibenhardt sowie der Stadt Hagenbach zu Ortsbezirken ohne eigene Souveränität betreiben will, kann sich auf den entschiedenen Widerstand der CDU und mir einstellen“, so Brandl kämpferisch.

Gerade die Gespräche vor Ort und der Austausch mit den Bürgern schätze er sehr. An vielen Stellen hätte er Bürgeranliegen nach Mainz oder in den Kreistag tragen und eine Lösung herbeiführen können.

Der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Gebhart (Staatssekretär, MdB) betonte, dass Brandl seit vier Jahren, als Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion, eine Schlüsselposition in Mainz ausfülle und zu einer Säule der rheinland-pfälzischen CDU geworden sei. Davon abgesehen bringe er sich nach wie vor mit großem Engagement und Ehrgeiz für die Interessen der Bürger in seinem Wahlkreis ein und vertritt sie im Land.

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