Kreis Germersheim Kurz notiert: Kreis GER: Bewerben für Jugendaustausch

Ab sofort können sich Interessierte für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) für das Jahr 2016/2017 bewerben. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart hin. Das PPP ist ein vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress initiiertes Jugendaustauschprogramm. Deutschen Schülerinnen und Schülern oder junge Berufstätigen wird durch ein Stipendium ein einjähriger Aufenthalt in den USA ermöglicht. Das Stipendium umfasst unter anderem die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten. Während ihres Aufenthaltes leben die Schüler in Gastfamilien und besuchen eine örtliche Oberschule, junge Berufstätige absolvieren ein Praktikum in einem Betrieb und besuchen eine Berufsschule. Durch diesen Austausch soll der jungen Generation in beiden Ländern die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit vermittelt werden. Info Bewerbungsfrist endet am 11. September. Infos und Bewerbungsunterlagen im Internet unter der Adresse: www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/index.htm. (rhp) Mitglieder der Wählergruppe Adam (WGA) haben den Spielplatz in der Johanniterstraße in Zeiskam auf Vordermann gebracht und laut Fraktionssprecherin Susanne Lechner 90 Arbeitsstunden und 340 Euro investiert: „Jetzt ist er in einem recht guten Zustand“, sagte sie. Ihre Bitte: Dass die Gemeindebediensteten regelmäßig das schnell nachwachsende „Unkraut“ entfernen und der Spielplatz attraktiv bleibt. Denn: „Die Stunden, die wir investiert haben, sind bald für die Katz, wenn nichts mehr gemacht wird.“ (nti) Der frühere Katholische Seelsorger und Ehrenbürger Albert Wetzel wäre am vergangenen Sonntag 100 Jahre alt geworden. Wetzel wurde am 17. Mai 1915 in Ensheim/Saar geboren. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft in den USA schloss er sein Theologiestudium ab und wurde am 4. Juli 1948 im Speyerer Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren kam er als Exerzitien-Meister nach Maria Rosenberg, wurde 1957 Rektor der Wallfahrtskirche und leitete des Exerzitienwerk der Diözese Speyer. Am 19. April übernahm er als Nachfolger von Pfarrer Alfons Weinspach die Seelsorge in Rülzheim. Hier bemühte sich Wetzel besonders um die Verständigung mit der Protestantischen Kirchengemeinde Rülzheim, die Ende der 1960er Jahre in Rülzheim ihre Arbeit aufnahm. Wetzel kümmerte sich auch intensiv um die Geschichte Rülzheims, die er in zahlreichen Pfarrbriefen niederschrieb. Für seine Verdienste um die Gemeinde wurde er im Jahr 1970 zu deren Ehrenbürger ernannt. „Wetzel ist kein Pfarrherr, sondern ein guter Hirte“, hieß es damals in der Laudatio anlässlich seiner Ernennung. Wetzel starb am Karfreitag, 4. April 1980. (rud)

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