Kandel/Germersheim Kliniken: 2,6 Millionen Euro für Digitalisierung

Unser Bild zeigt von links: Ärztlicher Direktor Jörg Stypmann, Geschäftsführer Frank Lambert und Staatssekretär Denis Alt.
Unser Bild zeigt von links: Ärztlicher Direktor Jörg Stypmann, Geschäftsführer Frank Lambert und Staatssekretär Denis Alt.

Die Asklepios Südpfalzkliniken Germersheim und Kandel haben jetzt Mittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds des Landes in Höhe von knapp 2,6 Millionen Euro erhalten. Der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Denis Alt, hat am Dienstag die drei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 2.589.832 Euro überreicht. Die Kliniken wollen mit dem Geld die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Anpassung der Notaufnahme sowie den Ausbau der Patientenportale umsetzen.

Die Südpfalzkliniken arbeiteten schon seit mehreren Monaten an der Umsetzung der Digitalisierung, sagte Geschäftsführer Frank Lambert. Man freue sich über die Unterstützung des Vorhabens durch das Land. Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund hierfür rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt diese Förderung in voller Höhe und stellt daher rund 60 Millionen Euro für die Ko-Finanzierung zur Verfügung. Dadurch verbleibt den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kein Eigenanteil. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds durch das Bundesamt für Soziale Sicherung.

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